Kategorien: News News-App

Jetzt ist es so weit: Deutschland zieht in den Krieg

Deutschland hatte lange Zeit, sich auf den Krieg vorzubereiten, jetzt ist es so weit. Im Februar wird die Bundeswehr zusammen mit anderen NATO-Streitkräften am größten gemeinsamen Manöver seit Jahren teilnehmen. Das wird westliche Soldaten bis an die Grenzen Russlands führen. Für die Bundeswehr wird dies aber nicht der einzige herausfordernde Einsatz sein.

90.000 Soldaten, Tausende von Fahrzeugen, Schiffen und Flugzeugen direkt an der russischen Grenze. Eine Aussage seitens der NATO, die keine Zweifel daran aufkommen lässt, dass das Staatenbündnis bereit ist, seine Mitglieder zu verteidigen.

Der Ort des Manövers ist strategisch ausgewählt: Norwegen hat im Norden eine rund 221 km lange Land- und Seegrenze mit Russland. Die norwegische Stadt Kirkines liegt nur 8 km von der russischen Grenze entfernt, und die umliegende Landschaft ist ein Alptraum für die Verteidigung. Dies und die Überschaubarkeit der norwegischen Streitkräfte machen das Land äußerst anfällig für Angriffe, insbesondere durch die starke russische Nordflotte, die in der Barentssee stationiert ist.

Die NATO will also ihre Stärke demonstrieren, damit Putin es sich zweimal überlegt, ob er einen Angriff wagen soll. Zu diesem Zweck stellt Deutschland 12.000 Soldaten, 3000 Fahrzeuge und 30 Flugzeuge für das Großmanöver bereit, das den Titel “Steadfast Defender” trägt.


Ein weiteres Gebiet, in dem die Bundeswehr im Februar Präsenz zeigen wird, ist das Rote Meer. Am Montagnachmittag einigten sich die EU-Staaten auf die Entsendung von Truppen im Rahmen einer Militäroperation zum Schutz der Schifffahrt in der Region vor den Angriffen der Huthi-Rebellen. Wie der Merkur unter Berufung auf Regierungsquellen berichtet, soll Deutschland die kampfstarke Fregatte “Hessen” entsenden.

Ausgestattet mit Flugabwehrraketen und modernster Radartechnik wird die Hessen zusammen mit einer Reihe europäischer Kriegsschiffe und luftgestützter Frühwarnsysteme im Roten Meer Station machen. Ihre Anwesenheit wird ausschließlich dem Schutz dienen. Die EU hat bereits erklärt, dass sie sich nicht an den Angriffen der USA und Großbritanniens gegen die Huthi-Lager im Jemen beteiligen will.


Foto: Deutsches Kriegsschiff (Archiv), via dts Nachrichtenagentur

Kommentare anzeigen

  • Warum fordern die das Kriegsszenarien heraus??? Bis jetzt haben die HUTHI Rebellen öffentlich erklärt wer das Ziel ihrer Angriffe ist und da ist Deutschland ausgeschlossen und einige Andere auch. Auch wenn erklärt wird von militärischer Seite nur Verteidigungsmission ist es eine Provokation gegenüber den Huthi Rebellen. Wie lange die Ihrer Aussage treu bleiben sei abzuwarten.Kriegsspiele sind eine lukrative Einnahmequelle der Rüstungsindustrie!!!

  • Aha - jetzt ist ein Manöver in Norwegen also bereits "Krieg".....
    Aber ich bin mir sicher, dass es Putin überhaupt nicht juckt, wenn 90.000 Natododeln
    in Norwegen Räuber und Gendarm spielen. Hoffentlich geht dabei nicht wieder irgendeine
    wichtige Versorgungspipeline hops...

  • Was sind denn die Versprechen unserer Regierung wert. Haben bis jetzt doch jedes Versprechen gebrochen. Wir mischen uns überall ein, bis es auch hier richtig kracht. Wir sollten daran denken, wer dann an die Front muss

  • Diese Überschriften lassen böses denken.
    Aber es ist eigentlich nur eine Übung mit anderen Staaten.
    Trotzdem könnte Russland sich provoziert sehen...
    Und Russland und Herrn Putin sind die Menschen egal. Er opfert sie halt. Er hat ja genusg davon.
    Sorry, ich weiß nicht wem ich jetzt auf die Füße getreten habe.

  • Hallo Hari,
    genau das habe ich auch gedacht beim lesen dees Artikels. Eigentlich sind wir dort im roten Meer raus. Aber bestimmt gab es ein Anweisung vom großen "Freund".Das kann auch branntgefährlich werden, auch wenn es weit weg klingt.

  • Warum tun sich unsere in Alles einmischen.Es wird nicht mehr lange dauern und bei uns wird auch Alles in Schutt und Asche liegen. Wer sind dann die Leidtragenden und müssen die Köpfe hinhalten, die normale Bevölkerung, nicht die Grossen. Das sieht man ja auch bei den anderen Kriegen die im Moment sind. Die Grossen machen nicht mit und sitzen im Sicheren.

  • Als es noch die wirklich böse aggressive Sowjetunion gab, wurde weder Norwegen von der Sowjetunion bedroht, noch Finnland mit seiner gemeinsamen Grenze zur Sowjetunion. Wir hatten hervorragende wirtschaftliche Beziehungen zur Sowjetunion zu unserem Vorteil, was aber von unserer Besatzungsmacht, USA, uns zwischendurch verboten wurde. Wir durften nicht die 8 in Auftrag gegebenen Atomkraftwerke in Brasilien bauen, keine nahtlos gezogenen Rohre liefern und jetzt durch Sprengung unserer bezahlten Gas-Pipelines in Milliarden Euro Höhe im Auftrag der immer noch währenden US-Besatzungsmacht kein extrem preiswertes Gas aus Rußland beziehen. Ich schreibe das hier als Ex-Bundeswehroffizier, und US-Ehrenbürger und Oberstleutnant der Ehre halber als ich noch bei der Bundeswehr Oberleutnant z.S. war und eine US-Abteilung in einem großen NATO-_Manöver 24 Stunden täglich unterstützt habe. Der US-Oberstleutnant war zu mir wie ein Vater zu seinem Sohn, der aufrichtig bedauerte, daß unser Deutschland immer noch von den USA besetzt sind, was ich zuerst nicht glaubte, weil unsere Regierung uns Soldaten diesen Zustand immer bis heute verschwiegen und gelogen haben. Aber mit der Sprengung unserer Pipelines und anschließender Zustimmung dieser feigen Ampelregierung hat es inzwischen jeder begriffen, der sich dafür interessierte.

  • Die Überschrift ist mal wieder reißerisch übertrieben. Gefundenes fressen für diejenigen die nur Überschriften lesen.

  • Klaus: dem ist nichts hinzu zu fügen. Absolut richtig. Nur leider schnallt das Ottonormalverbraucher (noch) nicht. Hoffentlich nicht zu spät......
    Roger: Das ist hier völlig normal. Es soll ja Stimmung gegen den bösen Russen gemacht werden.

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Social
Author
Kai Degner