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Paukenschlag: Offizielles Masken-Verbot in Deutschland verkündet

In Deutschland wurde trotz hoher Infektionszahlen mit Corona das Verbot von Gesichtsmasken betont. Es gilt für Schüler in Baden-Württemberg, wo laut  § 72 Abs. 3a Schulgesetz jede Verhüllung wie Masken, Verbände, Pflaster oder Niqab grundsätzlich verboten ist, es sei denn, es liegt eine Einzelfallgenehmigung durch die Schulleitung vor.

Nach Medienberichten dazu und der damit verbundenen Aufregung meldete sich schließlich das Kultusministerium in Baden-Württemberg zu Wort und wies darauf hin, dass an öffentlichen Schulen eine Verhüllung des Gesichtes zwar grundsätzlich untersagt sei, der individuelle Gesundheitsschutz hier aber Vorrang habe.

Soll heißen: Derzeit kann eine Ausnahme für den Schutz vor Atemwegserkrankungen und Covid-Infektionen gemacht werden. „Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte haben daher durchaus die Möglichkeit, zum individuellen Gesundheitsschutz eine Atemschutzmaske zu tragen“, erklärte das Kultusministerium am Dienstag in Zusammenarbeit mit dem Regierungspräsidium in Karlsruhe.

Der Hinweis auf das Verhüllungsverbot an den Schulen sei nur eine Zusammenfassung der generellen Rechtslage gewesen, so heißt es. „Wir haben den Schulen nie gesagt, dass Corona-Masken verboten sind“, betonte das Regierungspräsidium. Und Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) stellte klar: „Die Schulen sind von uns angehalten, dies vor Ort pragmatisch umzusetzen. Es war von Anfang an klar, dass wir das Thema Masken großzügig und pragmatisch handhaben. Keine Schülerin, kein Schüler und auch keine Lehrkraft, die aus gesundheitlichen Gründen eine Maske tragen will, wird daran gehindert.“

„Das Prinzip des offenen Gesichts sei Standard“, sagte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) zur Thematik. Mit gutem Grund sei es aber kein Problem, einen Mund-Nasen-Schutz tragen dürfen, um Atemwegsinfektionen vorzubeugen.

Trotz steigender Infektionszahlen scheint es in Deutschland keinen „Trend zur Maske“ zu geben. Laut einer nicht repräsentativen Instagram-Befragung der Community von SWR wollen 87 Prozent der Befragten dieses Jahr keine Maske über Mund und Nase tragen. Die Wirkung ist nachgewiesen: Mit einer FFP2-Maske werde weniger Viren und Krankheitserreger eingeatmet. Das ist besonders für Angehörige einer Risikogruppe von Vorteil, besonders auch in geschlossenen Räumen mit schlechter Lüftung.

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  • Na dann haben EINIGE Millionen an den Masken verdient die jetzt nicht mehr getragen werden dürfen, nur in Ausnahmefällen mit Genehmigung.Sind DIE ohne Gehirn auf die Welt gekommen ERST PFLICHT um jeden PREIS und Jetzt TRAGEVERBOT!!!! Der Krankenstand hat den HÖCHSTEN im Augenblick auch Ärzte schlagen Allarm .

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Martin Beier