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Lieferengpässe: Diese Geschenke sollten Sie lieber SOFORT besorgen

Experten warnen: Zu Weihnachten werden in Deutschland einige Produkte zur Mangelware. Wer diese nicht jetzt schon kauft, steht ohne Geschenke da.

Besonders knapp sind bereits bestimmte Spielzeuge und Unterhaltungselektronik. Der Grund für den Engpass: Dank dem Corona-Virus und dem Ukraine-Krieg sind Lieferketten unterbrochen. An Normalität ist in den nächsten Monaten noch nicht zu denken.

Besonders hart wird der Kampf um Produkte in einer bestimmten Ausführung. Das bestätigt der Geschäftsführer des Bundesverbands Technik des Einzelhandels (BVT) Steffen Kahnt der BILD und warnt: „Wer zu Weihnachten unbedingt das neue iPhone verschenken möchte, könnte ein Problem haben.“ Und weiter: „Auch bestimmte Staubsaugermodelle, hochwertige Backöfen mit Dampf- und Mikrowellenfunktion oder Festnetztelefone sind rar.“

Der Geschenkekauf für die Kinder sollte auf keinen Fall bis zur letzten Minute aufgeschoben werden. Zwar hat sich die Liefersituation bereits etwas entspannt – 2021 war sie noch wesentlich angespannter – aber die Regale sind schnell leer geräumt. Wer zuerst kommt, hat den Startvorteil. Und sollte der Nachwuchs am Wunschzettel sehr konkret geworden sein, lohnt sich der Gang in den Einzelhandel schon jetzt.

Wer Kleidung und Accessoires unter den Baum legen möchte, der hat etwas weniger Stress. Denn Textilen, Mode, Schuhe und Lederwaren werden zwar immer noch teils verzögert geliefert, aber so, dass der Kunde davon im Normalfall nichts merkt. Auch hier gilt natürlich: Soll es unbedingt die Handtasche XY oder das Schuhmodell SoundSo sein, sollten Sie sich Ihr Exemplar sichern, bevor andere es Ihnen vor der Nase wegschnappen.

Ein weiterer Vorteil des früheren Weihnachtsshoppings: Alles wird ab Mitte Dezember deutlich teurer. Untersuchungen zufolge sind Haushaltsgeräte hier die einzige Ausnahme – es lohnt sich gegebenenfalls, zu warten. Steffen Kahnt, Geschäftsführer des Bundesverbands Technik des Einzelhandels (BVT), gibt sich gegenüber BILD zuversichtlich: „Keiner muss in diesem Jahr nur Socken verschenken. Die Händler haben sich wie noch nie mit Ware eingedeckt.“

Das gilt selbstverständlich nur für jene Bürger, die noch das notwendige Kleingeld für Weihnachtsgeschenke haben. Neuen Befragungen zufolge trifft das auf 31 Prozent der Menschen nicht (mehr) zu…

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Martin Beier