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Brutaler Übergriff in der S-Bahn: Mann verletzt junge Frau schwer

Es sind Bilder, die man als Zeuge nicht mehr so schnell vergisst: Nachdem sich ein 31-jähriger Hamburger zunächst lautstark verbal mit seiner 30-jährigen Partnerin auseinandergesetzt hatte, schlug er ihr plötzlich brutal auf den Kopf und traktierte sie auch dann noch weiter, als sie schon längst hilflos und verletzt von der Bank gefallen war und gänzlich wehrlos auf dem Boden lag.

Mehrere Zeugen der Tat verhinderten weitere Attacken des Mannes gegen die Frau und informierten die Polizei noch von der fahrenden Bahn aus.
Mit verschiedenen, teils schweren Verletzungen musste die junge Frau nach einer Erstversorgung durch den Notarzt vor Ort in eine nahegelegene Klinik eingeliefert werden. Nach Aussagen der Polizei habe sie einen Cut am Auge, eine Nasenbeinfraktur sowie möglicherweise ein Schädel-Hirntrauma, das dringend behandlungsbedürftig ist. Bei der Frau handelt es sich um eine gebürtige Afghanin mit deutscher Staatsbürgerschaft. Die Herkunft des Täters ist aktuell noch unklar.

Die brutale Tat ereignete sich ersten Erkenntnissen der Bundespolizei nach am Samstagabend gegen 20:15 Uhr zwischen den Hamburger Stationen Bergedorf und Nettelnburg. Nach erster Überprüfung seiner Personalien wurde der Täter jedoch entlassen, weil offenbar keine Fluchtgefahr bestand. Die Hamburger Bundespolizei veranlasste eine Sicherung der Videoaufnahmen aus der S-Bahn um genaue Einblicke in den Tathergang zu bekommen. Mittlerweile wurde gegen den Mann ein Strafverfahren eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen dauern an. Die Auswertung der Videoaufnahmen wird ebenfalls noch einige Zeit in Anspruch nehmen. Die Ermittlungen werden vom Ermittlungsdienst der Bundespolizeiinspektion Hamburg geführt. Gänzlich unklar ist bisher, warum der Mann und die Frau sich so massiv gestritten hatten und was am Ende der endgültige Auslöser für den brutalen Übergriff auf die junge, hilflose Frau war.

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Jerry Heiniken