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Medizinischer Durchbruch: Neuer Impfstoff gegen häufigste Infektionskrankheit der Welt

Sie ist eine der tückischsten Plagen der Menschheit und mit dem Klimawandel auf dem Vormarsch. Doch schon dieses Jahr werden Millionen Impfdosen ausgeliefert. Dieser Schritt ist ein medizinischer Meilenstein.

Es gibt endlich einen Malaria-Impfstoff, der alle Testphasen erfolgreich durchlaufen hat. Das Wundermittel namens Mosquirix geht nun in die Massenproduktion und soll ab Jahresende in zwölf afrikanischen Ländern verteilt werden. Bis 2025 sollen 18 Millionen Dosen unter die Bevölkerung gebracht werden. Für viele Afrikaner ist das ein Traum, der alles verändern kann. Und auch für uns ist diese Entwicklung nicht ganz unbedeutend.

Malaria ist die weit verbreitetste Infektionskrankheit der Welt. 40 Prozent der Weltbevölkerung sind von der heimtückischen Krankheit betroffen. Jedes Jahr sterben mehr als ein halbe Millionen der Erkrankten. Die meisten davon sind kleine Kinder unter 5 Jahren. Denn besonders für sie ist Malaria oft tödlich. Die Krankheit ist besonders in Subsahara-Afrika so weit verbreitet, dass sie die wirtschaftliche und soziale Weiterentwicklung der dortigen Schwellenländer blockiert.

Malaria wird über Moskitos verbreitet, vor allem durch die Anopheles-Mücken, die in den Subtropen heimisch sind. Durch die Klimaerwärmung und Globalisierung rücken diese aber immer weiter in andere Regionen der Welt ein. Die US-Gesundheitsbehörde CDC sprach vergangenen Monat eine Warnung aus, nachdem sechs Infektionsfälle in Texas und Florida bekannt wurden.

Es ist denkbar, dass die Anopheles-Mücken dort heimisch werden. Besonders tückisch: Im Gegensatz zu anderen Moskitos kann der Malaria-Zwischenwirt monatelang in einem Trockenschlaf ausharren, wenn der Regen lange auf sich warten lässt. Damit ist die Anopheles-Mücken extrem anpassungsfähig und kann auch harschen Bedingungen, wie sie in Wüsten vorherrschen standhalten.

In Deutschland wurden in den vergangenen Jahren mehrere hundert Malaria-Fälle gemeldet. Meist handelt es sich um Reisende, die sich entweder in Afrika oder im Flugzeug damit infiziert haben. Denn Moskitos können auch als unangemeldete Begleiter im Handgepäck mitreisen.

Bei Malaria handelt es sich um einen Parasiten mit vier Unterarten. Der mit Abstand gefährlichste und leider auch weit verbreitete ist Plasmodium falciparum. Die akute Erkrankung zeigt sich in Form von hohem Fieber und Schüttelfrost mit Kopf- und Gliederschmerzen. Diese Fieberschübe können bis zu 12 Stunden anhalten und in 2-3 Tagesintervallen wiederkommen. Bei guter und sofortiger medizinischer Versorgung ist Malaria heilbar. Unbehandelt kann sie chronisch werden und ein Leben lang Rückfälle verursachen.

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  • Das ist doch einmal eine erfreuliche Nachricht für die Menschen in Afrika. Wenn man den Aussagen vertrauen könnte, währen das bis 2025 18.000.000 Millionen Impfungen. Ein Tropfen auf den HEISSEN Stein dem gegenüber stehen 1,377Milliarden Menschen nur in Afrika die eine Impfung dringend benötigen. Wenn ALLE eine notwendige Impfung bekommen, würde es über 70 Jahre dauern bis Alle eine Impfung bekommen würden. Wer verdient wieder an den Impfungen??? Corona lässt grüssen. Mit Sicherheit werden die Impfungen nicht verschenkt und die Armen können sich eine solche Lebensnotwendige Impfung nicht leisten oder machen sich Abhängig bis an ihr Lebensende. Die einigen Millionen Reisenden in Malariagebiete können diese Impfung bezahlen oder das übernimmt sogar ihre Krankenkasse. Abwarten was daraus wird.

  • Jetzt setzen die Eugeniker genau da an, wo die Weltbevölkerung explodiert. Die Chinesen sind nach der mRNA Pleite, für die nächste Eugeniker brühe nicht bereit. Ich denke, sie konzentrieren sich auf die Bildungsresistenten Regionen in Afrika und Indien. Da haben sie ja bereits Erfolge mit der Unfruchtbarkeit der Frauen aus früheren Tests erreicht, außerdem ist da kein Geld vorhanden, um die Pharmamaffia zur Rechenschaft zu ziehen. Frage, hat Uschi schon eine Billion Spritzen bestellt, oder erreicht sie den Zeitpunkt der Auslieferung nicht in Freiheit.

  • Hallo Helmut kann sein das unsere Aller Politiker sich darauf verständigen, wieder Milliarden unserer Steuergelder in den Sand zu setzen. Wir brauchen Keine Impfung gegen Malaria. Die Zwei oder Dreimal die wir in den Urlaub vereisen, vielleicht in Malariagebiete können und sollten Wir von unseren eigenen Geld bezahlen ,oder bekommen es von unserer Krankenkasse bezahlt. Aber Wir sind Keine Experten vom Gesundheitswesen .Wir denken vielleicht überlegter als OTTO Normalverbraucher .

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Sara Breitner