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Mysteriöses Objekt am Strand angespült – Behörden ratlos

An einem Strand in South Carolina wurde ein mysteriöses Objekt angespült. Die Behörden sind ratlos.

Mitarbeiter der Tierschutzorganisation “Lowcountry Marine Mammal Network” trauten ihren Augen kaum als sie am Strand von Seabrook Island im US-Bundesstaat South Carolina ein mysteriöses „Ding“ fanden, das offensichtlich vom Meer angespült worden war.

Das Objekt soll „schaumstoffartig“ sein und weder Metall noch Beton enthalten. Die Finder sind absolut ratlos, was sie da entdeckt haben. Inzwischen ist das Objekt in Gewahrsam der Behörden. Doch auch die sollen bis jetzt keine Antwort gefunden haben, um was es sich bei dem sonderbaren Ding handelt. Das unbekannte Objekt wurde sorgsam von Beamten aus Charleston, dem Verwaltungssitz von Charleston County, zu dem Seabrook Island gehört, abtransportiert und wird seither eingehend untersucht.

Die Mitarbeiter der Tierschutzorganisation “Lowcountry Marine Mammal Network” veröffentlichten die Fotos des Objekts auf Facebook. Dort wird nun fleißig spekuliert, um welches Ding es sich handeln könnte. Einige meinen den Kern eines Atomreaktros aus Fukushima zu erkennen, andere sind davon überzeugt, dass es sich um Alien-Technologie handeln muss oder zumindest um Fragmente eines Nazibunkers aus dem zweiten Weltkrieg. Realistischer klingt die These, dass es sich um Bauteile irdischer Weltraumtechnologie handeln könnte. Diese werden tatsächlich immer wieder im Meer versenkt.

Unmengen an Weltraumschrott werden seit Jahrzehnten im Meer versenkt, weil es zu riskant wäre, ihn im Weltraum umhertreiben zu lassen. Ein unkontrollierter Zusammenstoß von Weltraumobjekten die um die Erde kreisen, könnte fatale Folgen haben. Am sogenannten „Point Nemo“, dem abgelegensten Ort der Erde, befindet sich ein ganzer Weltraumschrottplatz. Der „Raumschiff-Friedhof“ befindet sich so weit wie nur möglich von jedem Stück Land entfernt. Er wird genutzt, um große Satelliten, Raumschiffe und andere Weltraumobjekte zurück zur Erde zu bringen. Da die Landung von Weltraumschrott nur bedingt kontrolliert gelingt, wurde der abgeschiedene Punkt im Ozean zwischen Chile und Neuseeland dafür ausgewählt. Allein zwischen 1971 und 2016 ließen Raumfahrtbehörden der ganzen Welt über 260 Objekte dort abstürzen. Zu den bekanntesten Exemplaren zählen die sowjetische MIR sowie eine SpaceX-Rakete.

Seit 2015 werden auch kontrollierte Landungen erprobt. Noch im selben Jahr verzeichnete das private amerikanische Raumfahrtunternehmen SpaceX die ersten Erfolge. Der Milliardär Elon Musk (Tesla) hat SpaceX 2002 gegründet, um eines Tages andere Planeten zu besiedeln.

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Sara Breitner