Neue, gefährliche Seuche breitet sich immer weiter aus
Nachdem die Welt die Corona-Pandemie einigermaßen gut verkraftet hat, nimmt eine neue Seuche bereits ihren gefährlichen Lauf. Sie heißt Paramyxovirose und soll Tauben in Großbritannien in Zombies verwandeln, ehe sie qualvoll verenden. Droht der Menschheit aus England nun eine neue, lebensbeendende Seuche?
Kurz nach der Infektion weisen die Tauben bereits erste Symptome auf: Ihr Hals verdreht sich und ihre Flüge zittern scheinbar unkontrolliert. Die Erkrankung nach einer Infektion ist den Behörden bereits bekannt. Aber so viele Fälle wie aktuell hat es noch nie gegeben. Entsprechend befürchten die Experten und Wissenschaftler, auch im Hinblick auf die letzte Pandemie, dass sich diese ebenfalls wieder rasend schnell verbreiten kann.
Doch was ist diese Paramyxovirose eigentlich? Ausgelöst wird die Krankheit durch die sogenannten Paramyxoviren, die erstmals 1978 registriert wurden. Das schlimme: Die Viren sind sehr schnell übertragbar, und die auslösende Krankheit ist leider nicht heilbar. Tauben, die mit dem Virus angesteckt wurden, werden schnell sehr dünn und vermeiden jede Bewegung. Zudem verfärben sich ihre Exkremente grünlich. All das sind klare Anzeichen für eine Infektion mit den Paramyxoviren.
Um der Lage Herr zu werden, haben die Behörden auf der Insel Jersey bereits verfügt, dass ganze Vogel-Populationen eingeschläfert werden mussten. Das JSPCA-Tierheim schreibt zu dieser Entscheidung: „In den vergangenen Wochen ist die Zahl der flugunfähigen Tauben, die in das JSPCA-Tierheim kommen, gestiegen. Viele von ihnen zeigen neurologische Anzeichen wie verdrehte Hälse, Kreisbewegungen oder sind nicht in der Lage zu stehen.“
Ob die Krankheit jedoch auch auf Menschen übergreifen kann und für diese gefährlich ist, haben die Wissenschaftler noch nicht gänzlich herausgefunden. Fakt ist aber auch: Selbst wenn die Momentane Viruserkrankung für den Menschen ungefährlich ist, heißt das nicht, dass eine Mutation nicht gefährlich werden kann.
