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Neue Wetter-Prognosen machen Angst: Droht uns klirrende Kälte und ein Rekord-Winter?

Vor kurzem prognostizierte des US-Wetterdienst einen „normalen“ Winter mit kaltem Dezember und Januar. Inzwischen hat sich die Prognose gewandelt. Die Meldung ist dramatisch für Skigebiete und Wintersportler.

Die Klimaprognosen für den kommenden Winter wurden korrigiert. Ende September ging der amerikanische Wetterdienst National Oceanic and Atmospheric Administration (NOAA) noch von einem normaltemperierten Winter aus. Da die Wintermonate in den vergangenen Jahren überwiegend mild ausgefallen sind, hätten die Menschen diesen Verlauf als sehr kalt empfunden. Schon im Dezember hätte es losgehen sollen, weiße Weihnachten wäre möglich gewesen und Wintersportler konnten schon fest mit einer erfolgreichen Skisaison rechnen.

Doch inzwischen mussten die Prognosen korrigiert werden, erklärt der Internet-Meteorologe Dominik Jung mit Bezug auf das Europäische Wettermodell. Im Oktober habe die Wetterkarte noch blaue Flecken in Süddeutschland angezeigt – was „Hoffnung für uns Winterfreunde“ bedeutete, so der Wetterexperte. Der Dezember hätte demnach kühl ausfallen sollen.

Nach neusten Berechnungen jedoch habe die Wetterkarte sich weiß bis hell orange verfärbt. „Jetzt wird es doch eher leicht zu warm im Norden, im Nordosten und im Westen und Südwesten insgesamt normal temperiert“, führt Jung aus.

Auch die Temperaturprognosen für Januar und Februar mussten nach oben korrigiert werden. Der Meteorologe erklärt: „Jetzt ist es eher ein halbes Grad bis ein Grad zu warm im Vergleich zum langjährigen Klimamittel“.

Inzwischen hätten sich das amerikanische und europäische Wettermodell einander angenähert, ergänzt Jung.

Für Winter-Fans sei dies erstmal ein Rückschlag. Auch die Betreiber von Skipisten und die dazugehörige Hotelbranche dürfte wenig erfreut sein, dass nach anderthalb Corona-Wintern nun auch das Wetter die Wintersport-Freuden mildert.

Sturmflut in Hamburg: Fischmarkt unter Wasser
Ganz aktuell macht das Wetter an der Nordsee Schlagzeilen. Für Sonntag-Nachmittag und Abend wurde vor Sturmflut gewarnt. Bis zu 1,5 Meter höher als das mittlere Hochwasser wurden erwartet. Am frühen Abend trat dann schließlich die Elbe über die Ufer und überschwemmte den Fischmarkt. Manch einer konnte sein Auto nur in letzter Minute vor einem Wasserschaden retten. Die Polizei riet seit Stunden, Fahrzeuge aus tiefer gelegenen Parksituationen zu entfernen und warnte die Bevölkerung Überschwemmungsgebiete und Unterführungen zu meiden. Tatsächlich sammelten sich viele Schaulustige in der Nähe der Ufer, um dem überlaufenden Wasser zuzuschauen.

Von größeren Schäden oder Verletzten wurde bislang nicht berichtet.

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Sara Breitner