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Paukenschlag: Erste Pille gegen Covid-19 zugelassen

Sie könnte bald in Medizinschränken stehen wie Blutdrucksenker und Antibiotika – die Anti-Covid-Pille wird zum Verkauf freigegeben. Zunächst kommt sie nur in Großbritannien zur Anwendung. In der EU wird die Zulassung noch geprüft.

Die Gesundheitsbehörden in Großbritannien haben das Anti-Covid-Medikament Molnupiravir freigegeben. Die Pille enthält den antiviralen Wirkstoff Lagevrio und soll einen schweren Corona-Verlauf verhindern.

Damit hat die britische Arzneimittelbehörde MHRA weltweit erstmals einen Wirkstoff zur oralen Einnahme gegen Sars-CoV-2 zugelassen. Bisher gibt es nur Behandlungsformen die via Spritzen, Kanülen oder Veneninfusionen verabreicht werden können.

Der Hersteller und die britischen Behörden versprechen, dass Molnupiravir sicher sei und effektiv dazu beitragen könne, das Risiko von Krankenhauseinweisungen oder Todesfällen bei Covid-Patienten mit milden und mittelschweren Verläufen zu vermindern. Das teilte die britische Regierung am Donnerstag mit.

Molnupiravir wurde von der Pharmakooperation Ridgeback Biotherapeutics und Merck Sharp & Dohme (MSD) entwickelt. Es soll so bald wie möglich eingenommen werden, sobald jemand ein positives Corona-Testergebnis erhält. Dann könne der Wirkstoff Lagevrio dazu beitragen, dass die Vermehrung der Viren verhindert werde. Dadurch senke sich das Risiko, dass die Erkrankung einen schweren oder gar tödlichen Verlauf nehme. Die Wirksamkeit und Verträglichkeit hätte sich in klinischen Versuchen bestätigt, heißt es in der offiziellen Mitteilung.

Gesundheitsminister Sajid Javid sprach von einem „historischen Tag” für Großbritannien. Die Zulassung von Molnupiravir sei “bahnbrechend“ für Personen, die unter Vorerkrankungen oder unterdrücktem Immunsystem leiden. Zu diesen Risikogruppen zählen unter anderem Menschen, die sich nicht impfen lassen können.

In den USA und in der EU befindet sich Molnupiravir noch im Zulassungsverfahren. Die Europäische Arzneimittelbehörde EMA prüft neben Lagevrio noch sieben andere, potenzielle Medikamente gegen Covid-19. Bisher ist in der EU einzig Remdesivir (Handelsname Veklury) als wirksames Arzneimittel gegen Corona zugelassen. Es kommt allerdings nur unter bestimmten Umständen und bei schweren Verläufen zur Anwendung und wird per Infusion verabreicht.

Selbst wenn Molnupiravir in Europa zugelassen werde, dürfte es noch Monate dauern, bis das Medikament zur Massenanwendung verfügbar ist. Bislang sagte der Hersteller MSD die Produktion von zehn Millionen Einheiten bis Ende des Jahres zu.

Trotz erfolgreicher, klinischer Studien gibt es auch Kritik an Molnupiravir. Der Wirkstoff greift in die RNA-Entwicklung der Viren ein. Es werden fehlerhafte Viren gebildet und die Krankheit verliert ihre Funktionsfähigkeit. Deshalb gibt es die theoretischen Bedenken, dass Lagevrio auch in die menschliche DNA eingreifen könnte. Die Studienergebnisse im Rahmen des Zulassungsverfahrens geben bisher jedoch keinen Anlass zu dieser Sorge.

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  • Wer will es und wie kontrollieren, ob jemand die gekaufte Pillen eingenommen hat? Oder werden die Pillen unter ärztlichen Aufsicht eingenommen? Wer steht gerade bei Nebenwirkungen? Alles Fragen, die die betroffenen eingehen.

  • Wer will es und wie kontrollieren, ob jemand die gekaufte Pillen eingenommen hat? Oder werden die Pillen unter ärztlichen Aufsicht eingenommen? Wer steht gerade bei Nebenwirkungen? Alles Fragen, die die betroffenen angehen.

  • Der Corona Virus befindet sich zu erst in den Atem Bereich im Kopf.

    Es ist zu verhindern das er in die Lunge und sich im durchbluteten Gefäßen vermehrt.

    Deshalb ist ein Einsatz derartiger Medikament, möglichst Frühzeitig nötig.
    Je früher desto besser.

    Das sind auch die Gefahren, woran die Mensch schwer erkranken, versterben, weil die Organe nicht mehr funktionieren, Das Immunsystem kann über Gebühr reagieren und Long Covid bewirken.

    Das ist durch derartige Medikamente, die das Eindringen, des Coronavirusses in die Zelle verhindern, die Vermehrung unterdrücken. Hierbei wird auch eine Immunität, wie bei den Impfstoffen, erzeugt.

    Ganz ohne mysteriöse Impfstoffe, mit Stoffen die Schaden bewirken können und Fremd - DNA in die Zellen bringen. Diese können noch unbekannte Dinge bewirken.

    Es gibt auch Nasensprays aus Bananenbestandteile oder andere. Die Helfen das Virus selbst in der Nase oder Nebenhöhlen zu unterdrücken.

    Was auch noch nicht betrachtet wird, ist eine Schleichende Immunisierung, wenn man bei geringen Mengen Corona ausgesetzt wird und eine Immunisierung erfolgt.

    Bei dem aktuellen Geschehen, ist aber leider eine Immunisierung, auf Lange Sicht zweifelhaft. Das wird die Zeit zeigen.

  • Grippe hatte ich nie. Habe einfach immer 3 Tage vor der Grippe ein Glas vom bestimmten Schnaps getrunken.

    • Woher konnten Sie denn schon drei Tage vorher wissen, dass Sie drei Tage später Grippe bekommen würden? 🤔

      • Die Infektion ist bemerkbar:

        "Als häufigste Krankheitszeichen werden in Deutschland Husten, Fieber und Schnupfen berichtet. Es sind aber auch eine Reihe weiterer Krankheitszeichen wie beispielsweise Störung des Geruchs- und/oder Geschmackssinns, Halsschmerzen, Atemnot, Kopf- und Gliederschmerzen sowie allgemeine Schwäche möglich."

        Eine normale Erkältung kommt mit feuchtem Auswurf daher. Corona hat Trocken Erkältungssymptome.

        Vorstellung:
        Es werden die Schleimhäute äußerlich befallen. Der Körper reagiert durch abstoßen der Schleim um sich derer zu entledigen.

        Corona dringt in die Schleimhaut-, Geruchszellen ein um sich in ihnen zu vermehren. Später in anderen Organe wo die Zellen durch den Befall zerstört werden.

        Grippe schnelles hohes Fieber.

        Zur Vorsicht Corona Test machen.

        Mittel nehmen, wenn endlich vorhanden, um die Vermehrung in anderen Organzellen zu schützen.

        Problematisch sind die Geimpften die weniger Symptome zeigen, weniger getestet werden, andere aber anstecken können. Man verhält sich immer noch so, wie bei anderen Impfungen wo keine Gefahr mehr von den Immunisierten ausgeht.

        Problematisch ist auch das das detektieren durch Tests um druck auf Ungeimpfte aus zu üben, mit Kosten belegt wird. Man hat sich über die Empfehlungen der Wissenschaftler hinweg gesetzt.

        Die Inzidenzen werden, wegen der fehlenden Tests, wesentlich höher liegen.

        Man hat nichts gelernt oder schon wieder vergessen.

        Man beraubt sich eines der wichtigsten Werkzeuge um die Pandemie in den Griff zu bekommen.

        Das wird man, bei entsprechenden Inzidenzen, überdenken.

        Spätestens in Zwei Wochen wird die momentane Vorgehensweise in die Tonne gehen dann sind die Intensivstation voll.

        Der eine Sprich von geringen Zahlen von Geimpften, auf den Intensivstationen. die anderen von 33%. Da scheint die Propaganda nicht einheitlich koordiniert zu sein.

        Man hat sich in der Politik angewöhnt die Realität wie es einem Passt anzupassen.

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Alexander Grünstedt