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Paukenschlag: Parlament verlegt Weihnachten ab diesem Jahr

Diese Entscheidung sorgt für Furore: Das Parlament hat mit überwältigender Mehrheit beschlossen, das Weihnachtsfest auf den 25. Dezember zu verlegen. Der Grund dafür ist simpel: Man wolle sich von der russischen Tradition abgrenzen, so der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, der die Gesetzesänderung auch eingereicht hatte.

Die Ukraine ist vorwiegend orthodox und feierte Weihnachten daher bisher am 7. Januar. Nun haben aber zwei der drei großen orthodoxen Kirchen beschlossen, zum gregorianischen Kalender überzugehen, der heute vorwiegend verwendet wird. Die Ausnahme bleibt die bisher größte ukrainisch-orthodoxe Kirche, die ihre Feiertage weiterhin nach dem alten julianischen Kalender begehen will. Sie war lange Zeit mit Moskau verbunden und gab noch kein offizielles Statement zum Übergang ab.

Im Wesentlichen gibt es zwei verschiedene orthodoxe Kirchen in der Ukraine: Die 2019 gegründete und eigenständige Orthodoxe Kirche der Ukraine (OKU) und die Ukrainischen Orthodoxen Kirche (UOK). Moskau betrachtet die UOK als Teil des Moskauer Patriarchats, obwohl sie sich im Mai offiziell davon loszusagen versuchte.

Mit der Verlegung von Weihnachten kommt es zu weiteren Änderungen: Der anlässlich der Christianisierung begangene Tag der ukrainischen Staatlichkeit und der Tag der Verteidiger der Ukraine wurden laut dem alten Kirchenkalender am 28. Juli und 14. Oktober begangen und werden nun ebenfalls 13 Tage vorverlegt.

Der Krieg in der Ukraine spaltet also weiterhin die orthodoxen Kirchen. Schon seit vielen Jahren gibt es Differenzen und eine Kluft zwischen den eher modernen und konservativen Kräften – Teile wollen sich von Russland abgrenzen, andere Teile wollen das nicht. „Ähnlich wie in der römisch-katholischen Kirche“, sagt Kristina Stoeckl, Expertin für russische Orthodoxie und das Verhältnis von Kirche und Politik in Russland, im Gespräch mit religion.ORF.at.

Die meisten Christen feiern Weihnachten am 25. Dezember – in so manchen Kulturen tauscht man die Geschenke allerdings schon am 24. Dezember, dem Heiligen Abend. Warum es gerade dieser Tag ist und kein anderer, dazu gibt es nur Theorien, denn in der Bibel steht Jesus Geburtsdatum nicht eindeutig.

Kommentare anzeigen

  • Artikel genau durchlesen - da steht`s nämlich: "Man wolle sich von der russischen Tradition abgrenzen, so der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj, der die Gesetzesänderung auch eingereicht hatte".

  • Verschiebt Weihnachten und schießt euch an einem anderen Tag tot... Bescheuerter kann die Menschheit nicht sein! Ihr habt leider NICHTS gelernt. Bis jetzt.
    Ihr merkt auch nicht, wie ihr benutzt werdet; ihr zieht die ganze Menschheit in diesen Strudel hinein. Warum feiert ihr überhaupt Weihnachten? Das hat weder mit Jesus noch mit Christus irgendetwas zu tun! Eine gewisse Achtung habe ich vor Atheisten, die ehrlich zugeben, diese zu sein.

  • Frage wie lange gibt es diese GEMEINSAME Tradition PETER ???? Schon der Gedanke einer Änderung solchen Tages als Gesetzesänderung einzubringen spiegelt den Kriegsverbrecher Selenskyj wieder. Denn geht es genau sowenig um seine Bevölkerung den Menschen nur um noch mehr Polemik und Hass gegen die Russen. Der Selenskyj auch ein Kriegsverbrecher will Weihnachten feiern auch mit einer Kalaschnikow (NEIN der hat ja getauscht gegen ein MG3 der Bundeswehr) unter dem Tannenbaum aber an einem anderen Tag wie die Russen !!!!! Polykrates Sie haben Recht Ehrlichkeit kann man heute suchen. Wir werden nur noch belogen und betrogen und die Politik und die Medien stehen da an ERSTER Stelle.

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Martin Beier