Kategorien: News News-App

Radikale Wohnreform gefordert: SIE bekommen bald keine Wohnungen mehr

Der Wohnungsmangel in Deutschland ist allgegenwärtig. Es gibt zu viele Suchende und zu wenige Mietobjekte auf dem Markt. Sammelbesichtigungen werden zum unbeliebten Unterfangen, weil man sich meist ohnehin keine großen Chancen ausmalt. Kein Wunder, es gibt immer jemanden der mehr Geld hat, der wenige Krach macht und der zudem auch noch kein Haustier hat. Am beliebtesten bei Vermieterin sind Paare, Singles und Familien. Letztere dann aber bitte mit möglichst wenigen Kindern. Eine Studie zeigt jetzt aber, dass es Bewerber gibt, die besonders schlechte Chancen auf einen Mietvertrag haben.

Problematisch kann es angesichts eben jener Studie vor allen Dingen für Wohngemeinschaften werden. Diese Mietkonstellation findet nur bei etwa vier Prozent aller Vermieter Anklang. Und auch Alleinerziehende mit einem Kind oder Studierende haben mit zehn und elf Prozent der Befürworter eher geringe Chancen auf ein neues Zuhause.
Traurig, aber wahr: Auch Rentner sind nicht die Gewinner in der Mietlotterie. Nur etwa 22 Prozent aller Vermieter haben Lust auf einen Menschen in Rente. Dabei brauchen grade sie oftmals kleinere Wohnungen, weil sie in ihren großen Häusern nicht mehr allein zurechtkommen und die Kinder ohnehin lange ausgezogen sind.


Wer nicht zu oben genannten Gruppierungen gehört, der hat erst einmal Glück. Doch es geht noch weiter. Eher weniger gut kommt es bei Vermietern an, wenn Interessenten die folgenden Anliegen stellen: Gewünschte Wohnungsumbauten, der Wunsch nach einer gewerblichen Nutzung der Immobilie sowie musikalische Übungszeiten.

Positiv hingegen kann es sich auswirken, wenn der Interessent bereit ist, Renovierungsarbeiten selbst zu übernehmen und das auch gleich noch zu bezahlen. Menschen mit einem handwerklichen Geschick verbessern also gleich ihre Chancen auf den Mietvertrag ihrer Traumwohnung und können sich bei der nächsten Besichtigung gleich ein bisschen mehr freuen.

Kommentare anzeigen

  • Na das geht ja rein wie ein Zäpfchen!!! Die Politiker sollen sich stark machen für den Erhalt von Mietwohnungen und nicht noch Prämien ausschreiben für den Abriss von Altbauten oder Stockwerke reduzieren wie es schon großangelegt gemacht wurde. Der Baugrund der für Neuen Wohnraum benötigt wird, ist auch nicht mehr verfügbar und preiswert, also erhaltet das Vorhandene. Ob eine Sanierung oder Abriss lohnenswert ist können Wir auch nicht nachvollziehen. Geht radikal gegen Mietspekulanten vor. Der Kleine Mann der eine Bleibe benötigt ist wieder der, in die röhre sehen muss. Traurig Hauptsache die Politiker machen sich Gedanken wie die Asylanten eine Wohnung ohne Miete mit Komfort erhalten.

  • Mir ist schleierhaft, warum sich Mieter immer beschweren müssen?! Wem die Vorgaben des Vermieters nicht schmecken, der kann doch ganz einfach selbst eine Wohnung kaufen und darin leben, wie es ihm gefällt, oder sogar mehrere und dann selbst Vermieter mit eigenen Vorgaben werden. Es fehlt einfach der Intellekt bei Mietern, zu begreifen, dass Vermieter das Objekt nicht aus Spaß an der Freude vermieten, sondern ein rein geschäftliches Interesse verfolgen. Somit hat der Mieter auch keine Ansprüche zu stellen, dass der Vermieter sich wie die Wohlfahrt verhalten muss!

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Social
Author
Jerry Heiniken