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Rückruf bei Kaufland: Warnung vor diesem Fleischprodukt

Kaufland ruft ein bestimmtes Fleischprodukt zurück, das in großen Teilen Deutschlands verkauft wurde. Das betroffene Fleisch sollte keinesfalls verzehrt werden.

Kaufland ruft den Artikel „K-Purland Rinderhackfleisch“ zurück. Das Produkt wurde in verschiedenen Verpackungen angeboten und kann kleine rote Plastikteile enthalten. Diese können ernsthafte Verletzungen im Mund- und Rachenraum oder sogar lebensbedrohliche innere Verletzungen und Blutungen verursachen.

Vom Rückruf betroffen sind alle „K-Purland Rinderhackfleisch“-Packungen mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum zum 01.07.2019 in den Größen 1000g, 500g und 300g. Andere K-Purland Produkte sind nicht verunreinigt. Verkauft wurden die eventuell kontaminierten Packungen in Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland.

Das Produkt darf in jedem Kaufland zurückgegeben werden. Der Kaufpreis wird auch ohne Vorlage des Kassenbons erstattet. Der Discounter hat eine Hotline eingerichtet, um Verbraucherfragen zu beantworten. Dieser Kaufland-Service ist unter der Telefonnummer 0800-1528352 erreichbar.

Listerien im Käse
Verschiedene Weichkäsesorten des Lieferanten Damse Kaasmakerij aus Belgien, die in ganz Deutschland verkauft wurden, können mit gefährlichen Bakterien belastet sein. Betroffen sind die Sorten Pfefferbrie BE-BIO-02 mit den Mindesthaltbarkeitsdaten 11.07., 17.07. und 22.07.2019 sowie der Kräuterbrie Lot 190523 mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum 17.07.2019. Die möglicherweise krankmachenden Produkte wurden zwischen dem 6. Juni und dem 26. Juni 2019 in ganz Deutschland verkauft. Der Weichkäse sollte keinesfalls verzehrt werden und kann gegen Erstattung des Kaufpreises beim Händler vor Ort zurückgegeben werden.

Salmonellen in Wurst
In Mönchengladbach sind mehrere Wurstwaren der Firma Zorn möglicherweise mit Salmonellen belastet. Daher wurden die Wurstwaren Mettwurst, Pfefferbeisser, Frankfurter nach Mettwurst Art und Paprikabeisser der Marke „Zorn Fleisch und Wurstwaren” zurückgerufen. Der Produzent hat bei einer internen Prüfung Salmonellen in einer Rohwurst-Charge nachgewiesen. Bei den möglicherweise kontaminierten Produkten, handelt es sich um Thekenware ohne Label. Somit ist für den Verbraucher schwer erkennbar, ob er ein Produkt der betroffenen Charge erhalten hat. Die Wurstwaren wurden in der Region Mönchengladbach an mehreren Verkaufstresen angeboten.

Salmonellen im Hundefutter
Der Tierfutterhersteller Fressnapf rief vor wenigen Tagen einen Hundesnack zurück, weil dieser mit Salmonellen kontaminiert sein könnte. Es besteht Gesundheitsgefahr für Mensch und Tier. Betroffen ist der Vierbeiner-Snack “MultiFit native Lammlunge” in der 150-Gramm-Packung mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum zum 13.11.2020. Artikelcode ist die EAN 4047777169178, Chargennummer die 024. Das Produkt sollte nicht mehr verfüttert werden und kann in Fressnapf-Filialen gegen Erstattung des Kaufpreises zurückgegeben werden.

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Author
Sara Breitner