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Russland plant den gefährlichsten Diebstahl des Jahrhunderts

Russlands Pläne für einen der größten und gefährlichsten Diebstähle des Jahrhunderts sind aufgedeckt worden. Russische Streitkräfte bereiten sich darauf vor, das größte Atomkraftwerk Europas zu stehlen. Seit Monaten beschuldigen sich russische und ukrainische Streitkräfte gegenseitig, das Kraftwerk in Saporischschja zu beschießen. Nun stellt sich heraus, dass es sich dabei möglicherweise um einen raffinierten Plan Russlands handelt, um die Energie des Kraftwerks für sich selbst zu nutzen.

Das Kernkraftwerk Saporischschja im Südosten der Ukraine ist das größte in Europa und gehört zu den zehn größten Kernkraftwerken der Welt. Es produziert über 5.700 Megawatt Strom und deckte vor dem Krieg mehr als ein Fünftel des ukrainischen Strombedarfs.

In den letzten Wochen sind Experten zunehmend besorgt geworden über den wiederholten Beschuss des Kraftwerks. Russland hat die Ukraine beschuldigt, eine nukleare Katastrophe zu riskieren, die Ukraine hat jedoch jede Verantwortung für den Beschuss abgestritten.

Jetzt hat sich herausgestellt, dass es die Russen selbst sind, die das Kraftwerk beschießen: Ein ukrainischer Kraftwerksingenieur sagte der BBC, die Russen wüssten genau, wo sie das Kraftwerk treffen müssten, damit es “schmerzhaft”, aber “nicht tödlich” sei. Ihm zufolge beschießen die Russen das Kernkraftwerk von einem nahe gelegenen Industriegelände aus.

Im Rahmen eines dieser “Angriffe” wurden Anfang August drei der zum Kraftwerk führenden Stromleitungen beschädigt. Jetzt wird das Kraftwerk nur noch über eine Leitung mit Strom versorgt. Experten vermuten daher, dass Russland plant, das Kraftwerk Saporischschja vollständig vom ukrainischen Stromnetz abzukoppeln.

Dies würde es ihnen dann ermöglichen, das Kernkraftwerk an das russische Stromnetz anzuschließen. Dies ist jedoch ein gefährlicher Prozess: Wenn die letzte Stromleitung abgetrennt wird, fällt auch die Stromversorgung des Kraftwerks aus. Die Sicherheit des Kernkraftwerks hängt dann vollständig von 20 Dieselgeneratoren ab, die für die Kühlung der Reaktorblöcke und Brennstäbe sorgen müssen. Ein Ausfall der Kühlung könnte zu einer nuklearen Katastrophe führen.

Petro Kotin, der Präsident des ukrainischen Kernkraftwerksbetreibers Enerhoatom, ist der Ansicht, dass die Verbindung des Kernkraftwerks vom ukrainischen zum russischen Stromnetz etwa drei Tage benötigen würde. “Alles wird davon abhängen, wie lange die Generatoren halten und wie zuverlässig sie sind”, so Kotin.

Schätzungen zufolge können die Dieselgeneratoren etwa 10 Tage lang betrieben werden, was jedoch noch nie getestet wurde. Nach Angaben von Enerhoatom bemühen sich die Russen derzeit darum, eine ausreichende Versorgung mit Diesel für die Generatoren sicherzustellen.

Foto: Saporischschja Kernkraftwerk, Ralf1969, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Kommentare anzeigen

  • Schon beim Lügen hapert es, viele können nicht mal lügen. Alles will gelernt und gekonnt werden. Selbst die größten Diebe haben es bis jetzt nicht geschafft, sich selbst zu beklauen oder ein Loch zu klauen. Manche versuchen es zwar schon lange, aber ohne Erfolg.

  • Die das Verbreiten haben wohl von EINER NUKLEAREN Katastrophe KEINE Ahnung . Das ist das GLEICHE wie einen begrenzten ATOMKRIEG ein WITZ. PROPAGANDA die sollen erst einmal klären wer angeblich das AKW beschossen hat???? Wieviele Zuleitungen gibt es zum AKW ??? Wenn jetzt DREI der zum AKW führenden Stromleitungen geschädigt sind ???? Dann muss es ja noch mehrere Stromleitungen die in TAKT sind geben!!! Damit dann PUTIN (DIE RUSSEN) den STROM der Ukraine über VIELE intakte Stromleitungen KLAUEN kann Wers glaubt.

  • Ist es denn so schwer, eigene Fehler zuzugeben und Niederlage einzusehen? Oder, ist es verboten? Ich gebe es zu, am Anfang dem undankbaren Schauspieler geglaubt zu haben. Sehr schnell habe ich seine Rolle erkannt und meine Fehler korrigiert. "Freie" Medien haben es auch teilweise erkannt und ihre Verdummung geändert - aber so dass es nicht auffällt. Für mich gute Zeichen, aber es bleibt teuer. Keiner kann es sich vorstellen, dass Alles abgesprochen war.

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Kai Degner