Schlechte Nachrichten: Wichtige Änderungen bei der Deutschen Bahn ab Dezember
Bis ins Jahr 2030 soll die Deutsche Bahn komplett saniert werden. Dazu gehören nicht nur neue Züge, sondern auch verbesserte Verbindungen. Bis 2030 ist es zwar noch ein bisschen, aber schon im kommenden Dezember soll es erste Verbesserungen geben. Welche das sind, erfahren Sie im Folgenden.
Die Bahn hat 73 Züge der Baureihe ICE 3neo bestellt. Der Zugtyp besitzt insgesamt 439 Sitzplätze und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 320 km/h. Der erste dieser genannten 73 Züge geht schon Mitte Dezember 2023 an den Start. Er wird auf der Route zwischen Dortmund, Köln und München fahren. An Samstagen fährt er zusätzlich auf der neuen Schnellfahrstrecke zwischen Ulm und Wendlingen. Eine echte Bereicherung für Bahnreisende.
Bis 2026 sollen weitere 30 Züge dieser neuen Baureihe unterwegs sein, und bis Ende des Jahrzehnts ist die Auslieferung aller Züge mit insgesamt 32.000 Sitzplätzen geplant.
Ab Dezember gibt es zudem auf der Strecke zwischen Zürich und Stuttgart eine zusätzliche Hin- und Rückfahrt ohne Umstieg. Im kommenden Jahr 2023 (voraussichtlich im Oktober) sollen die Direktverbindungen auf dieser Strecke dann noch mal von acht auf 13 aufgestockt werden.
Auch ein neuer Nachtzug verbindet Zürich mit Berlin oder Prag. Er bietet auch IC-Sitzplatzwagen und hält in Erfurt, Halle und Leipzig. Die Nachtzuglinie München – Venedig – Rijeka – Zagreb – Wien – Budapest wird verlängert und startet ab Stuttgart.
Doch es gibt auch schlechte Nachrichten: Wie meist zum Winter hin, erhöht die Deutsche Bahn auf ab dem diesjährigen Dezember die Preise für das Bahnfahren.
Sie betont jedoch auch, dass sie deutlich unter der Inflationsrate bleibt und im Durchschnitt nur um 4,9 Prozent teurer wird. So bleiben Super-Sparpreise, Sparpreise sowie Reservierungsgebühren unverändert.
Allerdings steigen die Flexpreise ab dem 11. Dezember um 6,9 Prozent. Im Durchschnitt 4,9 Prozent mehr müssen auch Fahrgäste für die BahnCards 25, 50 und 100 zahlen.
