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Winter-Orkan: Schneebomben-Alarm in Deutschland

Wer dachte, die milden Temperaturen seien zu schön, um wahr zu sein, hatte recht: Deutschland steht nicht nur ein Temperatursturz bevor, sondern auch Sturmböen und heftige Schneefälle, und das schon ab Mitte dieser Woche.

Ab Mittwoch wird es in vielen Teilen Deutschlands sehr ungemütlich werden. Das sagt der Wetterexperte Jan Schenk von The Weather Channel. Ein Schnee-Orkan namens Ute treibt aktuell im Bereich der Labrador-See sein Unwesen. Dieser ist zwar in sicherer Entfernung von uns, aber er ist so groß, dass wir die Auswirkungen mit Sicherheit spüren werden: Ute ist in der Lage, extrem kalte Luftmassen und starke Winde in unsere Richtung zu schicken.

Nicht nur Deutschland, sondern auch Österreich und die Schweiz werden Empfänger des riesigen Tiefdruckkomplexes sein, der von Ute erzeugt wird. Während Schenk am Dienstag tagsüber noch mit milderen Temperaturen rechnet, ist ab Mittwoch ein dramatischer Wetterumschwung zu erwarten: Die Temperaturen werden voraussichtlich auf wenige Grad über Null sinken – in der Nacht könnte es in vielen Gebieten sogar frostig werden. Und wer in der Nähe der Alpen wohnt, muss in den nächsten Tagen mit Schnee rechnen.

Besonders betroffen könnte das Gebiet von St. Moritz sein, wo über ein Meter Schnee fallen könnte. In Deutschland wird es wohl deutlich weniger sein: Laut Schenk könnten rund 30 cm Schnee bis auf etwa 600 Meter fallen. Diese Schneefallgrenze soll aber zum Wochenende hin noch weiter sinken, sodass auch in tiefen Lagen bis 300 Meter (vor allem im Süden Deutschlands) noch Schnee fallen könnte.


Andernorts in Deutschland werden die Temperaturen zwar sinken, aber es ist nicht mit Schnee zu rechnen. Stattdessen zeigen die Wettermodelle für den größten Teil Deutschlands starken Regen an. Vorsicht ist auch deshalb geboten, weil starke Winde das Wetter begleiten könnten – Böen bis zu 100 km/h sind zu erwarten.

Wie Schenk betont, könnte uns dieses Winterwetter noch eine Weile erhalten bleiben. Je nachdem, in welche Richtung sich das Hoch Ivo, das derzeit über Spanien und Portugal liegt, bewegt, könnte Deutschland eine rund zwei Wochen andauernde kühle Witterung bevorstehen.

Kommentare anzeigen

  • Na dann ran an die Schneeschieber und der Strassendienst kann wieder das Streusalz die Lauge auf unsere Strassen zum Wohl des Verkehrs und zum Schaden unserer Umwelt verteilen.

  • Krieg über Deutschland!!! Schneebomben-Alarm!!
    Wie bescheuert blöd könnt ihr denn noch eine Schlagzeile gestalten? Nur weil - ja, es ist immer noch Winter! - im Winter mal Schnee fällt! Das scheint den Klimakatastrophen-Wahnsinnigen gar nicht so zu passen, denn es ist ja immerzu viel zu warm!!

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Kai Degner