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Scholz verrät westliche Militärgeheimnisse in aller Öffentlichkeit

In Großbritannien ist man im Augenblick stinksauer auf den deutschen Bundeskanzler. Die Briten beschuldigen nämlich Olaf Scholz, brisante und streng geheime Militärgeheimnisse im Zusammenhang mit Waffenlieferungen an die Ukraine öffentlich ausgeplaudert zu haben. Im Mittelpunkt der Auseinandersetzung steht mal wieder die umstrittene Entscheidung des Kanzlers, keine Taurus-Raketen an die schwer belagerte Ukraine zu geben.

In einem Gespräch mit Journalisten in Berlin entschuldigte Scholz seine Entscheidung mit der Begründung, dass man im Falle einer Taurus-Lieferung auch deutsche Soldaten mitschicken muss, die die Raketen handhaben und steuern können. Im gleichen Atemzug wies er augenscheinlich darauf hin, dass sowohl Großbritannien als auch Frankreich Soldaten mit ihren Waffenlieferungen versendet hat. 

Die Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses des britischen Parlaments, Alicia Kearns, hat jetzt auf das Stärkste die Unterstellung des deutschen Bundeskanzlers zurückgewiesen. Sie bezeichnet die Aussagen als “falsch, unverantwortlich und ein Schlag ins Gesicht der Verbündeten”. Die britischen und französischen Marschflugkörper werden ausschließlich von ukrainischem Militärpersonal bedient, auch wenn die Briten und Franzosen Hilfestellungen beim Training gegeben haben. 

Während man in Frankreich eher gelassen mit einem bloßen Schulterzucken auf den letzten Fauxpas des Kanzlers reagiert hat, ist die Entscheidung der Bundesregierung, keine der begehrten Taurus-Raketen an die Ukrainer zu geben, dort sehr unpopulär. Sowohl Frankreich als auch Großbritannien haben schon lange die Ukrainer mit Marschflugkörpern versorgt und beide Länder finden, dass auch Deutschland mehr beitragen sollte. 

Die bedauerlichen Bemerkungen des deutschen Kanzlers kommen auch noch zu einem denkbar ungünstigsten Zeitpunkt, nachdem der französische Präsident Emmanuel Macron mit seiner Nachfrage nach europäischen Bodentruppen in der Ukraine bereits internationale Beziehungen unter Druck gesetzt hat. Der russische Präsident Putin hat in einer Fernsehansprache bereits mit Drohungen von einem Atomkrieg mit Europa geantwortet, im Falle andere Nationen in den Krieg um die Ukraine eintreten sollten. In diesem Zusammenhang wies Putin darauf hin, dass letztendlich sowohl Napoleon als auch Hitler ihre Kriege in Russland verloren hatten. 

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  • Ernsthaft? Welch ein Idiot. Aber da Deutschland sich ärmlicherweise wohl inzwischen nur Gehälter für zweit- bis drittklassiges Personal in selbst entscheidenden Positionen leisten kann, brauchen wir uns nicht zu wundern. Die Zeiten, in denen ein Gesamtpaket aus ideellen Werten und einem vergleichsweise mittleren Gehalt genügten, um keine Vollpfosten in der Regierung zu haben, sind endgültig durch. Auch die früheren Politiker waren nicht astrein - aber wenn es darum ging, trafen sie sinnvolle Entscheidungen und schoben diese auch kurz und trocken durch. WAS ALSO TUN? den Bundestag auf die Anzahl der echten Wahlkreise herunterschrauben. Das somit gewonnene Geld für die fachliche Schulung von Politikern in den verschiedenen Stadien ihrer politischen Karriere verwenden. Bestehen sie die zugehörigen fordernden Prüfungen nicht spätestens beim zweiten Mal, bleiben sie auf ihrer Ebende hängen. Bevor diese in der Politik anfangen, muss erst einmal für 5 oder auch 10 Jahre *echt* gearbeitet werden, um den Blick für die Realität im Volk zu schärfen. Bürger ohne jeden Arbeitsabschluss und die Empfehlung einer unabhängigen Kommission bleiben draußen. Die Mängel müssen hier klar und nachvollziehbar benannt werden. Die Gehälter der Kabinettsmitglieder verdoppeln, andererseits aber auch klar Schadensersatz bei unsinnigen Entscheidungen (-> Maut) oder baulichen Denkmälern (-> z. B. die Autobahnbrücke im Nichts) vorsehen. Dem Rechnungshof rechtliche Mittel anhand geben. Und bei Geheimnisverrat in Bündnis- oder gar Landesangelegenheiten Gefängnis - je nach *nachgewiesenem* Schaden bis lebenslang. So sollten wir wohl wieder Ordnung in das Irrenhaus bekommen, bevor wir untergehen. Müssen wir nur noch die Politik überzeugen. :-( Auf andere zweckdienliche und konstruktive Vorschläge bin ich gespannt ...

  • Ich glaube langsam, daß unserer Bundeskanzler gheistige Defizite hat.
    Die haben natürlich auch andere Politiker.
    Mir ist unverständlich wie man Putin mitzuteilen kann, was wir nicht haben, was wir nicht schnell beschaffen können, was wir liefern und wann wir liefern!!!
    Man muß Puin doch im Unklaren lassen. Deshalb muß es heißen: Wir haben alles in Massen, wir können die Produktion jederzeit hochfahren,...................
    Gibt es mittlerweile nur Deppen bei unseren Politikern?

  • Diese Regierung ist ein richtiger Schuss in die Blödheit. Blödere Leute haben wir bislang noch nie gehabt. Deutschland wird ausverkauft, Unternehmen wandern ab. Dem Volk wird leider nicht die Wahrheit gesagt. Alle demonstrieren gegen RECHTS, das ist auch richtig, aber eigentlich müsste das Volk gegen diese Regierung demonstrieren.
    Scholz hat man schon in Hamburg weggelobt und dann wird so einer noch Bundeskanzler, der eigentlich viel Dreck am Stecken hat. Nur kann er sich an nichts erinnern. Ein Anzeichen von Demenz????
    Die Außenministerin schaut sich auf unsere Kosten die Welt an. Nur was Sie im Ausland sagt, ist doch auch nur heiße Luft ohne Gehalt. Zumal wenn Sie als Frau in Arabischen Ländern spricht hört keiner zu, das müsste langsam auch mal die Außenministerin kapiert haben.
    Aber es ist so schön auf Kosten der Steuerzahler zu fliegen und sich einfach die Welt anzuschauen, auch wenn nur heiße Luft gequatscht wird.
    Bevor Deutschland am Ende ist, steht auf und demonstriert gegen diese Regierung.
    Made in Germany, war mal ein Markenzeichen in der Welt. Wir waren mal ein stolzes Volk, das Anerkennung im Ausland hatte.
    Zurück zu den Werten von Deutschland, was uns ausmacht.

  • Welche Kräfte hinter der Ablehnung der Lieferung stehen wissen WIR Nicht. Macron seine Äußerung Bodentruppen in die Ukraine zu schicken bekommt hier eine ganz andere Bedeutung! Auch wenn die Ablehnung eine Sehr Gute Entscheidung von Scholz war, kann der doch Nicht gleich als Spion oder Geheimnisverräter betitelt werden.Richtig eine Bedienung solcher hochkomplexen Kriegswaffen, erfordert Training lange Übungszeit das ist von heute auf morgen nicht zu erlernen.Putin weis mehr über uns ,als der britische Geheimdienst ahnt. Die Vergangenheit hat gezeigt wie exzellent ausgebildete Spione für den( Feind) spioniert haben TOPAS Rainer Rupp. Fahrt mal nach Gatow Flugplatz da hängen ehemalige geheime Stabskarten aus was der Osten und der Westen über die Verteidigung im Ernstfall von Einander gewußt haben . Natürlich werden auch welche enttarnt, ab da gibt es dann den Austausch von hochrangigen Spionen (Glieniker Brücke). Ob Scholz zu militärische Geheimnisse jeglicher Art Zugriff hat kann ich nicht beurteilen.

  • Puitn weiss mehr über uns , als vermutet wird. Er als ehemaliger Geheimdienstchef weiss , wo man die Hebel ansetzen muss, um an die notwendigen Informationen zu kommen. Da braucht er keine Aussagen von Scholz.
    Brandt wurde damals Jahrelang von Gauliomme begleitet und keiner merkte, dass er als Begleiter einen Spion an seiner Seite hatte
    Putin hat auch mitbekommen, dass der Westen derzeit nicht in der Lage ist, ausreichend Waffen und Munition an die Ukraine zu liefern., weil nur debattiert wird, anstatt zu handeln.
    Das spielt Putin freilich in die Hände. Er kann auf Zeit spielen und bei Bedarf entsprechend reagieren.
    Die Entscheidung von Scholz, keine TAURUS an die Ukraine zu liefern halte ich für richtig Wer garantiert, dass so ein Marschflugkörper, falsch programmiert, auf russisches Gebiet einschlägt Glaube das ist die Sorge von Scholz und Grund seiner Ablehnung.Macron hat verlauten lassen, dass er nicht auschliesst, Bodentruppen in die Ukraine zu schicken. Diese hammerharte Aussage von Macron hat Putin aufgeweckt und darauf hat Putin in seiner Rede mit einem atomaren Angriff gedroht. Also zeigte die Aussage Macrons`s doch Wirkung.
    Die Ukraine wird es wohl alleine nicht schaffen, ihr Land bis zu einem Sieg gegen Russland zu verteidigen.
    Putin weiss, wenn da Bodentruppen anderer Länder in diesen Krieg eingreifen, hat er keine Chance diesen zu gewinnen.
    Im Grunde hat Putin nichts zu verlieren, was eine Entscheidung Putins reifen lassen könnte, doch einen atomaren Anschlag zu verüben.
    Dass das auch sein Ende sein wird, weiss er sicher. Wenn einer aber nichts zu verlieren hat, wäre eine solche Entscheidung denkbar.

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Alexander Grünstedt