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Studentin wird Opfer einer Massenvergewaltigung

Eine Vergewaltigung ist eine unvorstellbare Tortur für jedes Opfer. Doch was einer 23-jährigen Studentin aus Indien widerfahren ist, ist an Brutalität nicht zu überbieten.

Bei der Tat, die sich bereits 2012 abspielte aber jetzt erst verhandelt wird, haben die junge Frau insgesamt sechs Männer abwechselnd vergewaltigt und danach aus einem fahrenden Bus geworfen. Gemeinsam war die Frau vor der Tat mit einem Freund auf dem Weg vom Kino nach Hause, als die Männer sie und ihren Begleiter in dem Bus überwältigten und mit einer Eisenstange niederstreckten. Die Eisenstange ist nach Ermittlungsergebnissen auch Bestandteil der brutalen Vergewaltigung gewesen.


Beinahe zwei Wochen kämpfte die 23-jährige in einer Spezialklinik um ihr Leben. Ein Kampf, der am Ende nicht von Erfolg gekrönt war. Sie erlag 13 Tage nach dem Überfall ihren schweren Verletzungen. Kurz darauf wurden die Täter allesamt zum Tode durch den Strick verurteilt.

Dieses Urteil kann erst im Februar diesen Jahres vollzogen werden, weil zwei der Täter Gnadengesuche gestellt hatten. Im Übrigen wurden nur vier von ihnen überhaupt verurteilt. Ein Junge war zum Zeitpunkt des Geschehens noch minderjährig und damit nicht strafmündig und ein anderer starb bereits vor Vollstreckung der Strafe.
Die eingereichten Gnadengesuche wurden jedoch vom Gericht abgelehnt und so werden die Täter nun am 01. Februar durch den Strick sterben.

Vergewaltigungen sind in Indien immer wieder an der Tagesordnung. Studien zufolge soll es in dem großen Land mehr als 100 Vergewaltigungen am Tag geben. Auf Grund dieser Tatsache gehört Indien auch zu den wohl gefährlichsten Ländern der Welt. Positiv ist jedoch anzumerken, dass sich mittlerweile immer mehr Widerstand gegen die Gewalt von Männern an Frauen regt. Zuletzt gingen im Dezember 2019 hunderte Menschen auf die Straße, nachdem eine 27-jährige Tierärztin in Neu Delhi vergewaltigt und im Anschluss getötet worden war.

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Sara Breitner