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Studie zeigt: 25% weisen nach Corona kognitive Defizite auf

Es gibt kaum mehr jemanden, der sich bisher nicht mit Corona infiziert hat. Leider gibt es auch immer mehr Menschen, die nach der akuten Infektion an chronischen Langzeitfolgen leiden. Neue Forschungsergebnisse deuten nun darauf hin, dass selbst eine leichte SARS-CoV-2-Infektion zu anhaltenden und sogar langfristigen Folgen führen kann.

Während die Folgen einer schweren COVID-19-Infektion in den letzten Jahren gut dokumentiert und erforscht wurden, ist die leichte COVID-19-Infektion, die weltweit mehr als 80 % der Fälle ausmacht, im Vergleich dazu nur sehr wenig erforscht. Jüngste Forschungsarbeiten über die anhaltenden Auswirkungen von COVID-19 auf das Gehirn, ergeben nun, dass Menschen mit leichten COVID-19-Symptomen noch Monate nach der Infektion “anhaltende kognitive Beeinträchtigungen” aufwiesen, bei denen einige darüber klagten, dass sie gegen Dinge stießen oder aufgrund einer veränderten Tiefenwahrnehmung und visuellen Verarbeitung nicht in der Lage waren, das Auto zu parken.

„Alle waren besorgt über schwere COVID-Verläufe und dessen Auswirkungen, aber die Zahl der Menschen mit Folgen nach leichter COVID-Infektion ist viermal höher”, sagt Marco Romano-Silva von der Bundesuniversität von Minas Gerais in Brasilien und Hauptautor der veröffentlichten Studie.

Nach einer offenen Ausschreibung für Personen zwischen 18 und 60 Jahren, die bereits einen leichten Fall von COVID-19 hatten, testeten Romano-Silva und seine Kollegen eine Gruppe von 130 Freiwilligen, die überwiegend aus Frauen mit einem Durchschnittsalter von 38 Jahren bestand, etwa vier bis sechs Monate nach der Infektion mit mildem COVID-19. „Wir fanden heraus, dass eine milde COVID-Infektion mit der Entwicklung erheblicher anhaltender kognitiver Defizite selbst bei jüngeren Erwachsenen verbunden war”, sagt Romano-Silva.

Die Betroffenen wiesen eine signifikante kognitive Beeinträchtigung der visuellen Konstruktionsfähigkeiten auf. Beispielsweise konnten sie Räume nicht mehr visualisieren. Für etwa ein Viertel der Teilnehmer erwies sich ein Test, bei dem sie eine fischartige geometrische Figur aus verschiedenen Linien und Winkeln zeichnen sollten, als unerwartet schwierig. Dieser neurologische Test, der als Rey-Osterrieth Complex Figure (ROCF) bekannt ist, bewertet kognitive Funktionen wie Aufmerksamkeit, feinmotorische Koordination, Konzentration, visuell-räumliche Wahrnehmung, nonverbales Gedächtnis und räumliche Orientierung.

Andere Erkrankungen die diese kognitive Beeinträchtigung erklären könnte, wurden von den Forschern ausgeschlossen.
Man kann also zusammenfassend sagen, dass auch leichte COVID-Erkrankungen schwerwiegende Folgen haben können und entsprechend vermieden werden sollten.

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  • Paßt doch mit den vielfach beobachteten Impfschäden zusammen: in den Blutgefäß-
    wänden abgelagerte Spike-Proteine beeinträchtigen die Sauerstoffversorgung der Zellen
    auch im Gehirn!

  • Die“ Expertise „hier hat gesprochen ,also ihr Fachleute habt es umsonst erforscht

    • Die Fachleute haben herausgefunden, dass es nicht erforscht ist!
      Kann du nicht mehr richtig lesen?

  • Kein Wort über geimpfte und an Covid erkrankte Menschen. Da wird mal wieder kein Unterschied zwischen Geimpften und Ungeimpften gemacht.
    Daher muß man vermuten, daß hauptsächlich geimpfte Menschen mehrmals an Covid erkrankt sind als ungeimpfte Meschen.
    Im Betrieb meines ungeimpften Sohnes sind viele seiner geimpften Kollegen schon das 3.Mal an Covid erkrankt.

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Jerry Heiniken