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Super-Entdeckung: Geschlecht des Nachwuchses beeinflussbar

Das man mit gewissen Tricks und Kniffen das Geschlecht eines Kindes beeinflussen kann, behaupten manche Menschen seit Jahrzehnten. Doch nun hat die Wissenschaft eine wirklich wahre Entdeckung gemacht.

So soll Stress zu Beginn einer Schwangerschaft das Geschlecht des Ungeborenen eindeutig beeinflussen können.
Denn nicht nur Gene oder der Zufall bestimmen laut Wissenschaftlern, ob sich im Bauch der Mutter innerhalb von wenigen Wochen ein Mädchen oder ein Junge entwickelt. Laut einer neuen Studie der Columbia University in New York, soll vor allen Dingen der körperliche und auch geistige Stress der werdenden Mutter Einfluss auf das Geschlecht haben.

Gestresste Mütter sollen demnach viel häufiger Mädchen bekommen. Die Forscher untersuchten im Rahmen der Studie 187 gesunde Schwangere. 16 Prozent der Frauen waren gestresst und hatten dadurch einen erhöhten Blutdruck. Das Geschlechterverhältnis war eindeutig: Auf neun Mädchen gebaren diese Frauen nur vier Jungen.


Frauen, die unter psychischem Stress litten (17 Prozent der untersuchten Schwangeren), brachten sogar mit einer Wahrscheinlichkeit von zwei zu drei ein Mädchen zur Welt. Einen Zufall schließen die Forscher hier aus und treffen eine eindeutige Schlussfolgerung: Stress, egal ob psychisch oder körperlich, erhöht die Wahrscheinlichkeit ein Mädchen zu gebären enorm.

Die Leiterin der Studie, Dr. Catherine Monk, erklärte dazu ausführlich: „Andere Wissenschaftler hatten zuvor schon festgestellt, dass bei kollektiven traumatischen Ereignissen die männliche Geburtenrate leicht zurückging. Wie etwa nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001.“

Allerdings, so betonen die Wissenschaftler, dürfen sich Frauen nicht künstlich stressen, um selbst Einfluss darauf zu nehmen! Denn in Folge massiver seelischer oder körperlicher Belastung steige ebenfalls das Risiko einer Fehlgeburt. Eine Tragödie, die für Frauen langanhaltende seelische Probleme nach sich ziehen kann.

„Stress kann auch das Immunsystem der Mutter beeinträchtigen. Das wiederum beeinflusst die neurologische Entwicklung des Fötus. Aus unserer Studie geht hervor, dass die psychische Gesundheit der Mütter wichtig ist, nicht nur für die Mutter, sondern auch für ihr zukünftiges Kind“, betont Dr. Monk und appelliert damit auch an eine gute Gesundheit der werdenden Mütter.

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Author
Jerry Heiniken