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Tragödie im Urlaub: Junge stirbt nach Mückenstich

Dieser Urlaub endete ganz anders als gedacht. Ein aus Australien stammender neunjähriger Junge ist auf den Philippinen von einer Mücke gestochen worden. Dadurch erkrankte er an dem Dengue-Fieber und ist daran letztendlich gestorben. In seiner Heimat können die Menschen diese Tragödie nicht fassen.

Es sollte ein traumhafter und entspannter Familienurlaub auf den Philippinen werden. Doch endete dieser auf dramatische und unfassbare Weise. Ein neun Jahre alter Junge aus der westaustralischen Stadt Harvey ist in dem südostasiatischen Land von einer Mücke gestochen worden und hat sich dabei mit dem Dengue-Fieber infiziert. Diese Krankheit war das Todesurteil für den kleinen Jungen.

Zuerst hat der britische „Mirror“ über das tragische Unglück berichtet. Demnach kam es zu dem verhängnisvollen Stich bereits am 12. August. In der Folge fühlte sich der Junge unwohl und wurde daraufhin in ein Krankenhaus gebracht. Symptome der Erkrankung waren unter anderem Kopfschmerzen, Fieber, Erbrechen sowie schweres Nasenbluten. Knapp zwei Wochen später, am 25. August, erlitt er dann ein Dengue-Schock-Syndrom, an dem er dann auf der Intensivstation an multiplen Organversagen gestorben ist.

Um die Überführung und die Beerdigung des kleinen Jungen bezahlen zu können, ist auf der Seite gofundme.com eine Spendenaktion eröffnet worden. Dort heißt es: Er „war ein aufgeweckter, quirliger Junge, der so lebensfroh war und immer ein Lächeln im Gesicht hatte. Alles, was Sie spenden können, wird sehr geschätzt und wird seiner Familie in dieser schweren Zeit eine große Hilfe sein.”

Der Tod des Jungen hat in der Kleinstadt Harvey einen großen Schock und tiefe Bestürzung hinterlassen. Gegenüber „7News“ sagte der Pfarrer Jess Navara, er sei ein sehr lebhafter Junge gewesen, der überall für sein Lächeln bewundert wurde. „Da wir eine kleine Stadt sind, haben wir die Auswirkungen sofort gespürt.” Ein Freund der Familie ergänzte, dass alle traurig sind, denn der Kleine sei nicht nur ein Freund, sonder wie ein Sohn für sie gewesen.

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Alexander Grünstedt