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Unfassbare Bluttat: Mann erschießt Klima-Demonstranten auf offener Straße

Auf offener Straße und vor laufenden Kameras: Ein wütender Mann hat das Feuer auf Klima-Demonstranten eröffnet, die in Chame im Zentrum Panamas eine Straßensperre errichtet hatten. Bei dem Schützen, der sich der Festnahme durch die Polizei nicht widersetzte, soll es sich um einen US-amerikanischen Staatsbürger handeln.

Unglaubliche Szenen in Chame, einer Stadt im Zentrum Panamas: Ein Mann war so wütend über die Verzögerungen, die durch die Straßenblockade von Klima-Demonstranten auf der Panamerikanischen Autobahn entstanden, dass er aus nächster Nähe das Feuer eröffnete.

Mehrere Fernsehkameras hielten die erschreckende Tat fest, als sie sich abspielte: Man sieht einen älteren Mann, der langsam auf die Straßensperre zugeht. Er scheint zu fragen, was los ist, und fordert die Demonstranten mit einer Geste auf, zur Seite zu gehen. Unzufrieden mit der Antwort, die er erhält, zieht er seine Waffe aus der Tasche. Zuerst erschießt er einen Demonstranten, dann den nächsten.

Die erste Person wurde in den Hals geschossen und war sofort tot. Der zweite wurde in den Bauch geschossen. Er starb später im Krankenhaus in San Carlos. Medienberichten zufolge handelt es sich bei dem Schützen um einen US-Amerikaner, der auch die panamaische Staatsbürgerschaft besitzt.


Seit mehreren Wochen gibt es in Panama Proteste, seit die Regierung angekündigt hat, dass sie die Rechte des kanadischen Unternehmens First Quantum Minerals zum Kupferabbau in Cobre um weitere 20 Jahre verlängern will. Der dortige gigantische Tagebau ist der größte Kupferabbau in Mittelamerika und seit langem Gegenstand von Auseinandersetzungen mit Umweltschützern und Verfechtern der Rechte indigener Völker. Die Mine befindet sich in einem anerkannten Schutzgebiet in der Küstenregion Donoso.

Die Regierung Panamas argumentiert, dass die Mine eine wichtige Einnahmequelle für das Land darstellt, da sie fast 5 % des Bruttoinlandsprodukts Panamas ausmacht. Die Opponenten hingegen argumentieren, dass das Cobre-Panama-Projekt keine Einkommenssteuern zahlt und Panama daher nur geringe steuerliche Vorteile aus dem Betrieb zieht. Gleichzeitig haben die Zerstörung durch die Abbaumethode und der Einsatz schädlicher Chemikalien, die vor Ort verwendet werden und Berichten zufolge in die örtlichen Gewässer gelangen, große negative Auswirkungen auf die Umwelt.

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  • Ich kann verstehen, daß jemandem der "Gaul durchgehet", aber gleich zu erschießen?
    Vielleicht ist das aber auch eine Lehre für die Protestierer!!

  • Die Nerven liegen BLANK!!! Das so etwas bei Uns noch nicht passiert ist??? Hier gibt es doch ein DU DU und dann weiter. Diese sogenannten
    Klimaverbesserer (Strassenkleber) machen trotzdem weiter. Im Übrigen wer hat schon EINMAL die Frage gestellt und verurteilt, die Millionen Tonnen CO2 die sinnlos in die Luft geschossen werden Diesel ,Benzin Schiespulverrückstände im Ukrainekrieg?????

  • Hari, ich hoffe, dass Du weist, dass der überwiegende Teil der Schiespulverrückstände von den Russen kommt.

  • Henry woher wissen Sie das die Russen mehr Schießpulverrückstände erzeugen???????? Es geht um CO2 egal von welchem Erzeuger!!!!
    Wenn der Westen ,Amis und Nato dem Schreihals Selenskyj nicht die Munition liefern würde brauchten Wir über Co2 nicht uns den Kopf zerbrechen. Darüber machen sich die sogenannten Klimaaktivisten auch keine Gedanken oder verlieren ein Wort darüber.

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Kai Degner