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Unglaubliche Wende: Putin wird von seinem engsten Verbündeten verraten

Putins Verbündete wissen, was denen passiert, die sich ihm in den Weg stellen. Umso überraschender ist es, dass einer seiner engsten Verbündeten ihn nun verraten hat, und zwar auf nicht geringe Weise. Putin wurde bei einer glatten Lüge ertappt – dank Alexander Lukaschenko.

Inzwischen ist bestätigt, dass bei dem Terroranschlag in Moskau am vergangenen Freitag mindestens 140 Menschen ihr Leben verloren haben. Das Mitgefühl mit den Angehörigen, die sie zurückgelassen haben, ist groß. Umso verwerflicher erscheint es, dass Wladimir Putin versucht hat, den Anschlag zu nutzen, um eine weitere Eskalation seines Krieges gegen die Ukraine zu rechtfertigen.

Doch genau das hat der russische Präsident nach dem Terroranschlag auf die “Crocus City Hall” versucht. Wie die britische Zeitung The Telegraph berichtet, räumte Putin am Montag in einer Fernsehansprache ein, dass “radikale Islamisten” den Anschlag verübt hätten, bestand aber darauf, dass die Ukraine und ihre westlichen Unterstützer damit in Verbindung stünden. Seine Beweise: Laut Putin waren die Terroristen nach dem Anschlag auf dem Weg in die Ukraine, wo “ein Fenster für ihren Grenzübertritt vorbereitet worden war”.

Experten wie Andrius Tursa, Berater für Mittel- und Osteuropa bei der Beratungsfirma Teneo, haben ihre Besorgnis darüber zum Ausdruck gebracht, dass die russischen Ermittler weitere “Beweise” vorlegen würden, um Putins Schuldzuweisung an die Ukraine zu untermauern. Aber wenn das Putins Plan war, dann hat sein enger Verbündeter, der belarussische Präsident Alexander Lukaschenko, ihn jetzt zunichtegemacht.

Wie der Telegraph berichtet, erklärte Lukaschenko gegenüber belarussischen Medien, darunter die offizielle Nachrichtenagentur Belta, dass er die Grenze zu Russland nach der Gräueltat auf persönliche Bitte Putins geschlossen habe. Er schildert das Gespräch Wort für Wort und fügt hinzu: “Deshalb haben sie umgedreht und sind in Richtung des ukrainisch-russischen Grenzgebiets gegangen”.

Vier der Terrorverdächtigen wurden dann einige Stunden später in der Region Brjansk, die sowohl an die Ukraine als auch an Belarus grenzt, festgenommen – ihr ursprüngliches Ziel war laut Lukaschenko jedoch Belarus. Der russische Präsident hat die Äußerungen Lukaschenkos in keiner Weise kommentiert, obwohl, wie die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet, vier Quellen im Kreml zugegeben haben, dass die russische Regierung weiß, dass die Ukraine nicht an dem Anschlag beteiligt war. Eine Quelle soll jedoch behauptet haben, Putin sei dennoch entschlossen, die Schuld auf die Ukraine zu schieben, um Unterstützung für den Krieg zu gewinnen. Diese Aussagen konnten nicht verifiziert werden, betont der Telegraph.

Foto: Kremlin.ru, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons

Kommentare anzeigen

  • Putin ist ein Lügner wie Trump. Beide können sich die Hände schütteln!!
    Taurus für die Ukraine muß her!!
    Scholz ist ebenfalls ein Lügner!!

  • Warum sollte Putin diesen Feigen Anschlag nicht nutzen? Es ist doch egal ob die Ukraine da drinnen hängt oder nicht. Fakt ist die Ukraine hat davon auch profitiert. Diese Situation wurde Militärisch von der Ukraine auch ausgenutzt.
    Aber es ist eigentlich egal wichtig ist das dieser Krieg so rasch als möglich beendet wird.
    Schlimm genug das es noch so Idioten gibt die glauben das dieser Marschflugkörper Taurus nur irgendwie eine Wende bringt sei gesagt nicht im geringsten.
    Die Russen werden vermehrt ihre KINZHAL einsetzen und diese TOS 1 da ist diese Taurus nur ein zusätzliches Klumpert das dann in MOSKAU im Museum liegt so wie diese Leoparden Beadly und sonstiger Schrott.

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Kai Degner