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US-Pentagon warnt: Putin hat eine furchtbare neue Waffe

Eine Waffe, die so gefährlich ist, dass sie durch einen von 115 Ländern unterzeichneten Vertrag verboten wurde. Nach Angaben des US-Pentagon verfügt Putin über eine neue Waffe, die den Kriegsverlauf völlig verändern könnte: Sie könnte Russland in die Lage versetzen, die Ukraine in die Knie zu zwingen – und nicht nur die Ukraine.

Nach Informationen des Pentagons wurde am 16. Mai eine Sojus-2.1b-Rakete vom Kosmodrom Plesetsk im Westen Russlands gestartet. Ihre Fracht könnte Russland endgültig die Oberhand in der Ukraine verschaffen.

Putins neue Waffe: Keine Rakete oder neuartiger Sprengstoff, sondern ein Satellit. Oder genauer gesagt, ein Anti-Satellit. Die Vereinigten Staaten beschuldigen Putin, eine Weltraumwaffe ins All geschossen zu haben. Cosmos 2576 soll in der Lage sein, andere Satelliten zu zerstören. Er befindet sich jetzt in der gleichen Umlaufbahn wie der Satellit der US-Regierung, USA 314.

Nach Angaben der staatlichen russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos erfolgte der Start „im Interesse des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation“. Was genau Cosmos 2576 kann, ist noch nicht bekannt. Wie der „Stern“ erklärt, sind die Satelliten, die sich bereits dort oben befinden, nicht mit Verteidigungsmaßnahmen ausgestattet. Sie könnten leicht physisch beschädigt werden. Cosmos 2576 könnte mit allen möglichen Waffen ausgestattet sein, sogar mit einer speziellen Atomwaffe, deren Detonation die Zerstörung aller erdnahen Kommunikationseinrichtungen zur Folge hätte. Eine solche Waffe würde jedoch gegen den Weltraumvertrag verstoßen, der die Stationierung von „Kernwaffen oder anderen Arten von Massenvernichtungswaffen“ im Weltraum verbietet.

Putins neue Waffe ist jedoch wahrscheinlich noch viel heimtückischer als das: Cosmos 2576 könnte durchaus so ausgestattet sein, dass er die Signale anderer Satelliten stört und blockiert. In diesem Fall würde er nicht einmal als Waffe im herkömmlichen Sinne gelten. Dennoch wäre er nicht weniger wirksam: Die USA haben bereits eingeräumt, dass sie Satellitenaufklärungsdaten an die Ukraine liefern – eine Störung der amerikanischen Satelliten würde Russland einen strategischen Vorteil verschaffen. Aber nicht nur das, so viele militärische Systeme sind auf Satellitenortung und -informationen angewiesen: von den Luftabwehrsystemen, die Städte schützen sollen, über Drohnen bis hin zu den Avioniksystemen der F16-Kampfjets, von denen die Ukraine hofft, dass sie demnächst geliefert werden. Ein Anti-Satellit, der in der Lage wäre, diese Informationen zu blockieren, wäre in der Tat eine starke Waffe, die katastrophale Folgen für die ukrainische Seite haben könnte.

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Kai Degner