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Verbraucherschutz-Portal warnt vor Kreditkarten-Betrugsmasche

Während der Pandemie sind Kreditkarten so beliebt wie nie, da sie hygienisch unbedenkliche, kontaktlose Zahlvorgänge ermöglichen. Betrüger nutzen jedoch die Ahnungslosigkeit vieler Verbraucher aus.

Das Portal „Verbraucherschutz.com“ warnt aktuell vor einer Phishing-E-Mail, die von Kriminellen verschickt wird, um an die Daten von Kreditkarteninhabern zu gelangen. Wer eine solche E-Mail identifiziert, sollte sie am besten gleich löschen. Antworten Sie nicht und klicken Sie keinesfalls auf einen der Links in der E-Mail.

Die besagte E-Mail wird mit dem Betreff „Mitteilung bezüglich Ihrer Karte“ oder „Sperrung Ihrer Karte“ an beliebige E-Mail-Adressen versendet und sieht auf den ersten Blick seriös aus. Doch der Schein trügt. Wer den Anweisungen der Benachrichtigung Folge leistet, gibt seine Kreditkarten-Daten in die Hände von Kriminellen.

Die E-Mail startet mit einer anonymen Begrüßung wie in etwa „Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde,“. Es folgt eine Erklärung, dass es Unstimmigkeiten unter den Zahlungsaufträgen auf dem Kreditkartenkonto gebe. Die Karte würde vorsorglich gesperrt. Um sie wieder freizuschalten, solle der Kunde eine Aktualisierung durchführen. Ein Link führe bequem dort hin. Oft ist die E-Mail auch mit einem bedrohlichen Hinweis auf Strafgebühren sowie mit originalgetreuen Logos und Designs von Mastercard bzw. Visa ausgestattet.

Doch der gesamte Inhalt ist gelogen und wurde wahllos an zahlreiche E-Mail-Adressen verschickt. Die E-Mail hat nur einen einzigen Zweck: Der Empfänger soll auf den Link klicken und dort die Daten seines Kreditkartenkontos preisgeben. Die Website, auf der die Daten eingegeben werden, kann dem Original zum Verwechseln ähnlich sehen, daher sollten Sie gar nicht erst auf den Link klicken. Achtung: Die Betrüger nutzen Ihre Daten für illegale Zwecke. Der Schaden kann immens sein.

Derartige E-Mails können immer wieder in neuem Design in Umlauf gebracht werden. In der Vergangenheit wurde auch vor Phishing-Mails im Namen der Sparkasse oder von Barclaycard gewarnt. Betrüger nutzen meist echte E-Mails als Vorlage für ihre Betrugs-E-Mail.

Es gibt verschiedene Hinweise, woran man Phishing-E-Mails meistens von echten Anbieter-Benachrichtigungen unterscheiden kann. So enthalten gefälschte E-Mail meist eine unpersönliche Anrede oder Grammatikfehler. Leider werden die Betrüger jedoch immer besser, sodass diese Indizien nicht als Pauschalregel gelten können. Der wichtigste Anhaltspunkt ist Ihr persönliches Wissen über Ihre Daten. Wenn die Nachricht des Anbieters völlig überraschend kommt und nicht nachvollziehbar erscheint, ist sie vermutlich auch nicht echt. Die meisten Kunden wissen, ob sie irgendwo im Zahlungsverzug sind oder Unregelmäßigkeiten auf ihrem Bankkonto zu erwarten sind. Darüber hinaus wird jeder seriöse Anbieter bei ernsten Angelegenheiten den Postweg wählen oder anrufen, um Sie zu kontaktieren.

Verbrauchertipp: Legen Sie sich jetzt eine günstige, neue (und damit sichere) Kreditkarte zu.

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Author
Alexander Grünstedt