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Weitere Gebiete in den Nahost-Konflikt einbezogen

Während der Konflikt zwischen Israel und der palästinischen Terrororganisation Hamas sich im Ausgangspunkt nur auf den umstrittenen Gaza-Streifen bezog, werden immer mehr Länder und Gebiete jetzt in den Krieg involviert. 

Über Nacht bombardierte Israel verstärkt das palästinische Westjordanland und hat dabei eine Moschee in der Stadt Dschenin und ein nahegelegenes Flüchtlingslager getroffen. Zufolge des israelischen Militärs war die Moschee lange als ein Versammlungsplatz für radikale islamische Terroristen bekannt, die dort ein Waffenlager samt Munition in unterirdischen Gängen aufbewahrte. Zwei Menschen sind bei dem gezielten Angriff auf die Moschee ums Leben gekommen, während 13 Menschen, darunter mehrere Kinder, bei der Attacke auf das Flüchtlingslager starben.  

Auch im Grenzbereich zwischen dem Libanon und Israel kam es zu erneuten schweren Auseinandersetzungen zwischen den von Iran unterstützten Hisbollah-Terroristen und israelischen Soldaten. Die sich immer mehr ausweitende Krisensituation trägt zu einer weltweiten Besorgnis über die Möglichkeit eines Weltkrieges bei, insbesondere nachdem die US-amerikanische Regierung ihre Unterstützung den israelischen Truppen zugesagt hat, Russland aber ein nahes Verhältnis zu dem Regime im Iran pflegt.  

Die Vereinigten Staaten haben sich jetzt dazu entschlossen, ihre Präsenz im gesamten Nahen Osten zu erhöhen. Zu den sogenannten Abschreckungsmaßnahmen der Amerikaner gehören unter anderem neue Raketenabwehrsysteme, aber auch eine weitere Verstärkung der amerikanischen Truppen, die sich schon jetzt in dem Bereich befinden.  

Israel hat in den letzten 24 Stunden fortgesetzt neue Nachrichtenblätter über dem Gaza-Streifen abgeworfen, indem die dort ansässigen Palästinenser aufgefordert werden, den Bereich umgehend zu verlassen. Zufolge des aggressiven Tonfalls der Flugblatt-Bekanntmachung wird jeder, der bleibt, als Feind betrachtet. Damit verstärkt sich die Annahme einer unmittelbar bevorstehenden Invasion des Gaza-Streifens durch Israel. 

Die israelischen Aktionen im Gaza-Streifen haben teilweise auch scharfe internationale Kritik erhalten. Besonders die Attacke auf ein Krankenhaus letzte Woche im Gaza-Streifen schockierte Hilfsorganisationen. Zufolge kanadischen und amerikanischen Untersuchungen durch forensische Experten hat sich jetzt aber gezeigt, dass die Zerstörung des Krankenhauses mit hunderten von Toten nicht das Resultat eines israelischen Angriffs war, sondern eher einer fehlgeschlagenen palästinischen Rakete zuzuschreiben ist, die vom Gaza-Streifen aus abgeschossen wurde. 

Kommentare anzeigen

  • Das diese Horrornachrichten: `Israel tötet Zivilisten´ jetzt vermehrt, unabhängig vom Wahrheitsgehalt, vorkommen werden ist klar, wenn die Bodenoffensive beginnt.
    Aber auch wenn Israel auf die Bodenoffensive verzichten würde, im arabischen Raum werden sie auch bei der Zivilbevölkerung immer der Böse sein, den es auszulöschen gilt. Opfer-Täterumkehr gelungen!

  • Alles geht seinen Gang. Wir werden immer weiter verdummt und betrogen. "Freunde" versuchen unentwegt, uns in den verlorenen Krieg hinein zu ziehen, um uns am Ende Schuld zuzuweisen. Alle reden jetzt vom Antisemiten und ich kenne keinen. Alle wollen jetzt Diplomaten und "Experten" sein. Als es Zeit dafür war, haben sie brav und siegessicher lieber ignoriert. Nichts ist ewig - das können die Verlierer einfach nicht begreifen, wollen lieber Alles verlieren und uns alle aufs Spiel setzen. Wenn man mich gefragt hätte, hätte ich von dem Vorhaben abgeraten. Alle haben dem Papiertiger Nato geglaubt. Auch der Schauspieler, der die Flinte schon längst geworfen hätte - er darf es aber nicht, ist erpressbar. Die Polen haben begriffen dass sie den Krieg übernehmen sollen und sind nicht begeistert. Aber PiS hat es geschafft.

  • Negiwadi, schreiben Sie doch einfach, was Sie uns sagen wollen. So einen verwirrten Kommentar habe ich noch nie gelesen.

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Alexander Grünstedt