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Ist die „Alternative für Deutschland“ (AfD) denn wirklich eine Alternative für Deutschland? Auch wenn aktuell etwa 80 Prozent der Deutschen unzufrieden mit der Regierung sind, scheint die AfD nicht wirklich eine gute Alternative zur Ampel zu sein! Das jedenfalls präsentierte jetzt die aktuelle Ausgabe von „Maischberger“.

Der Spättalk im Ersten startete mit einer anregenden Journalistenrunde. Die aktuelle Regierung wäre ein „schrilles Alarmzeichen“ wie die Experten einstimmig feststellen. Denn die Deutschen würden sich bei einer ganzen Reihe von teils wichtigen Themen überhaupt nicht gut vertreten fühlen. Doch gibt es wirklich eine Regierung mit der die Deutschen rundum zufrieden wären?

Laut diversen Umfragen kristallisiert sich die AfD zu genau dieser Partei. Doch stimmt das wirklich? Wenn es nach AfD-Fraktionsvorsitzendem Tino Chrupalla geht, dann ist das in jedem Falle so! Leider ist der Bundessprecher der umstrittenen Partei so wenig wortgewandt, dass ihm die Zuschauer kaum mehr folgen können.

Entsetzen macht sich breit, als Moderatorin Sandra Maischberger den AfD-Politiker fragte, ob Deutschland auch nach dem russischen Überfall auf die Ukraine und inmitten des Krieges weiterhin russisches Gas beziehen solle. Chrupalla gibt eine klare Antwort: „Absolut. Günstiges Gas war unser Standortvorteil“.
Doch das war noch lange nicht alles. Vielmehr fordert Chrupalla, dass Maischberger doch auch mal den russischen Botschafter in ihre Show einladen solle, denn die deutsche Berichterstattung sei schlichtweg zu einseitig und für die richtige Meinungsbildung einfach nicht förderlich.

Klingt also fast danach, als sei die „Alternative für Deutschland“ ziemlich pro-russisch! Und so etwas möchte man in der deutschen Regierungsriege haben? Wohl eher weniger – da dürften sich die meisten in unserem Lande doch wirklich einig sein. Die AfD ist also doch nicht die richtige Alternative zur aktuellen Regierung.