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Erdogan: Israel wird bald ausgelöscht werden – und Scholz duckt sich weg

Seit Wochen herrscht ein brutaler Ausnahmezustand im durch die Hamas getroffenen Israel. Und das wird sich auch nie mehr ändern, ganz im Gegenteil. Türkeis Präsident Erdogan sagte jetzt sogar öffentlich, dass irgendwann der Tag käme, an dem das Land von den „westlichen Mächten“ fallen gelassen und von der Landkarte ausradiert werden würde.

Was brutal klingt, ist eventuell aber wirklich gar nicht so abwegig. Schon in der jüngsten Vergangenheit hat sich die Bundesaußenministern Annalena Baerbock seltsam zu dem ganzen Unterfangen in Israel geäußert. Sie sagte in einer öffentlichen Stellungnahme nämlich, dass sie eine parteiische Pro-Hamas-Resolution der UN nicht klar ablehnt, vielmehr wolle sie sich enthalten. Partei ergreifen sieht in diesem Falle aber wirklich anders aus. Leider äußerte sich Bundeskanzler Olaf Scholz zu dieser Enthaltung seiner Außenministerin auch nicht. Ein schlichtweg feiger Akt oder einfach schon der Beginn dessen, was Erdogan prophezeite?

Ist es also wirklich so, wie Erdogan orakelt? Wird der Westen irgendwann gänzlich einknicken und Israel ausliefern?
Die fehlende Hilfe der westlichen Staaten ist jedenfalls jeden Tag aufs Neue niederschmetternd für die Tausenden Menschen, die in Angst leben müssen. Zwar scheint sich das jüdische Land insbesondere im Gaza-Streifen momentan gut verteidigen zu können, doch im Propagandakrieg gegen Palästina gerät es immer wieder und immer weiter in die gefährliche Defensive.

Daran ändern auch die unvorsichtigen Momente nichts, in denen die Terrororganisation ihr wahres Gesicht zeigt. So lautete die ungerührte Antwort eines führenden Hamas-Manns auf die Frage, warum man tausende Kilometer Tunnels gebaut habe, aber keine Bunker für die wehrlose Zivilbevölkerung, dass dies die Aufgabe der UN gewesen wäre. Der Tod der eigenen Zivilisten gehört zum Geschäftsmodell der Terroristen – und das wird hiermit einmal mehr schmerzlich klar.

Kommentare anzeigen

  • "das jüdische Land verteidigt sich"

    Wir wollen das nicht Verherrlichungvin schriftlicher Form nennen, nennen wir es eine verstörte Frage, ob denn die 75jährige Unterdrückung eines Volkes, das immer wieder auch physisch "dezimiert" wird (eine viel geringere Prozentzahl, aber sinngemäß eine ebensolche Strafaktion ohne Ansehen des Einzelnen: "there will be no electricity, no food, no fuel, no water") auch wenn sie durch Stalin mit der Unterstützung von 33 Staaten durchgesetzt wurde im 1947er Deportationsplan der UN, wirklich unmoralisch sei, wo doch Netanjahus Partei 1977 geschrieben hat, das jüdische Volk habe das Recht auf das Territorium vom Fluss Jordan bis ans Meer und auch wenn Stephen Harper aus Kanada das 2014 in seiner Knesset-Rede den arabischen MK das frechvins Gesicht gesagt hat und man sie auf der Audioaufnahme schreien hört.

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Alexander Grünstedt