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Bundeskanzler Olaf Scholz ist der festen Überzeugung, dass die Zuwanderung von fremden Menschen unsere aller Rente sichert. Zweifel sind hier wahrlich erlaubt, denn so richtig glauben kann das, mit Verlaub, niemand.

Doch was genau hat Scholz zu diesem Thema bereits im vergangenen Sommer gesagt? In einem ZDF-Interview nämlich ließ er verlauten: „Damit wir eine gute Zukunft haben, damit unser Arbeitsmarkt funktioniert, damit unsere Wirtschaft wächst, werden wir gute Fachkräfte, Arbeitskräfte von außerhalb Deutschlands brauchen – sonst sind die Renten nicht sicher. Und das muss man und darf man dann auch in Deutschland überall sagen und muss sich dem Streit stellen.“

Diese Sicht der Dinge würde vermutlich Sinn machen, wenn es sich bei den Zuwanderern ausschließlich oder wenigstens überwiegend um Facharbeiter handeln würde. Das ist aber eben nicht der Fall, weswegen Scholz‘ Idee hinkt.

Den Fakt ist: Das Gros der Einwanderung, die aktuell nach Deutschland stattfindet, bringt unter dem Strich weder Geld in die Steuer- noch in die Rentenkassen. Die Migration kostet den Steuerzahler viel Geld: Rund 22 Milliarden Euro gibt allein der Bund für die Flüchtlingspolitik aus. Allein knapp zehn Milliarden davon fließen in Sozialtransfers nach dem Asylverfahren, sprich ins Bürgergeld. Von den Ausgaben der Länder und Gemeinden müssen wir hier gar nicht erst anfangen. Diese kommen natürlich noch on top.

Jeder kann es erkennen, außer unser Bundeskanzler: Die Asyl-Einwanderung stabilisiert nicht die Finanzen, sie destabilisiert sie. Man muss in den Dialog gehen und nicht müde werden Chancen zu finden, wie man unser Land und die Rentenzahlungen in Zukunft sichern kann.

Ja, Deutschland ist ein Sozialstaat und im Zweifel ist das auch gut so. Aber auf dem Rücken der eigenen Landsleute immer mehr Menschen aufzunehmen, die dem Sozialstaat eben nichts entgegenbringen können, sollte definitiv überdacht werden.