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2023 kommen Kosten in Höhe von Billionen (!) auf uns zu

Eine wirtschaftliche Katastrophe wird uns noch dieses Jahr treffen, so Experten. Und sie wird uns Billionen kosten! Es geht um das Klimaphänomen El Niño, das zu extremen Wetterkapriolen führen wird. Zu rechnen ist mit Dürren und Waldbränden in Asien und Australien, außerdem Überschwemmungen in Afrika.

Um das finanzielle Ausmaß der Tragödie zu berechnen, muss man, abgesehen von den direkten Verlusten, auch die negativen Auswirkungen auf Wirtschaftswachstum und das Einkommen der betroffenen Menschen ausrechnen. Zu diesem Schluss kamen die Wissenschaftler Christopher Callahan und Justin Mankin vom Dartmouth College in Hanover im US-Bundesstaat New Hampshire. 

Bei “El Niño” handelt es sich um ein Klimaphänomen, das alle paar Jahre im Pazifik auftritt. Die Auswirkungen fallen immer erst in der Weihnachtszeit auf, deswegen auch der Name – zu deutsch “das Christkind”. Weltweit verschieben sich die Wetterbedingungen. Die Ursache sind veränderte Luft- und Meeresströmungen.

Als Folge kommt es in Teilen Afrikas und Südamerikas zu  Überschwemmungen, in Südostasien und Ostaustralien dagegen zu Dürren und Waldbränden. Im Spätsommer 2023 soll es wieder so weit sein: Nach Prognosen der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) steht uns El Niño mit einer Wahrscheinlichkeit von 80 Prozent bevor.

“Der Gesamtpreis für solche Ereignisse wurde noch nie vollständig beziffert”, sagt Forscher Callahan zu den Kosten des Wetterphänomens. “Man muss das gesamte reduzierte Wachstum auch in der Folgezeit zusammenzählen, nicht nur, wenn das Ereignis stattfindet.” Dafür analysierten die Wissenschaftler das Bruttoinlandsprodukt zahlreicher Länder in den Jahren 1960 bis 2019 und verglichen dies mit dem Auftreten von El Niño in den Jahren 1982/1983 sowie 1997/1998.

Der ökonomische Verlust für die fünf auf El Niño folgenden Jahre betrug e4,1 Billionen Dollar (3,76 Billionen Euro) für 1982/1983 und 5,7 Billionen Dollar (5,23 Billionen Euro) für 1997/1998, jeweils im Verhältnis zu einer Zeit ohne El Niño. Für die Zeit von 2020 bis 2099 sagen sie einen wirtschaftlichen Verlust von 84 Billionen Dollar (77,1 Billionen Euro) weltweit voraus. “Wir zeigen hier, dass solche Klimaschwankungen, wie sie mit El Niño verbunden sind, unglaublich kostspielig sind und das Wachstum über Jahre hinweg stagnieren lassen, was uns zu Kostenschätzungen veranlasst hat, die um Größenordnungen größer sind als vorherige”, sagt Mankin.

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    • Die sagen das Wetter schon bis 2099 voraus. Die haben eben den Blick in.die Glaskugel. Es gab und es wird immer Unwetterkatastrophen geben, um das zu sagen, muss man kein Experte sein.
      Klar verursachen solche Naturkatastrophen erhebliche Kosten weil die Schäden eben hoch sind.
      Verändern kann das niemand.
      Früher hatten wir eiskalte Winter, da fuhren einige Mutige mit ihrem VW über den zugefrorenen Fluss bei uns.
      Solche kalten und lange Winter haben wir nicht mehr. Wenn wir noch solche Winter hätten, könnten die meisten die Heizkosten gar nicht mehr bezahlen.
      Das Wetter muss man nehmen wie es kommt.
      Schon früher haben wir in der Schule gelernt, wie wichtig die Regenwälder für unser Klima sind. Doch was passiert mit diesen Regenwäldern in Brasilien, Indonesien ? Da wird gnadenlos abgeholzt.
      Flächen in denen die Bäume abgeholzt werden, da sinkt der Wasserspiegel. Mit der Zeit verkarstet das Land und wird unbrauchbar.
      Bei der letzten Klimakonferenz wurde eine Absichtserklärung abgegeben. In dieser heisst es, dass das Roden der Regenwälder ab 2030 eingestellt werden soll. Das sind noch 7 Jahre bis 2030.
      Was dann noch an Regenwald vorhanden ist, wird ein kümmerlicher Rest sein. Die Tiere die den Regenwald für ihre Nahrung brauchen, werden aussterben, weil denen die Nahrungsgrundlage entzogen wird.
      Anstatt hier hektarweise Wald zu roden,wäre eine massive Aufforstung erforderlich. In den Dürregebieten Afrikas findet man kaum noch einen Baum. Da wurde auch nur abgeholzt aber keiner dachte daran, dass man wieder Bäume pflanzen muss. Der Wasserspiegel ist dort soweit abgesunken, dass keine Baumwurzel mehr an das Grundwasser kommt.
      Da verendet das Vieh weil es weder Wasser gibt noch Grünland.

  • Es wird alles in einer großen Katastrophe enden. Die Apokalypse kommt bald. Das Ende ist nah!

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Martin Beier