Kategorien: News News-App

48 Millionen Bürger bekommen das nächste Entlastungspaket

Der Bundestag hat das nächste Entlastungspaket beschlossen. 48 Millionen Bürgerinnen und Bürger sollen es bekommen. Enthalten sind unter anderem Steuererleichterungen und größere Entlastungen für Familien. Auch eine neue Regelung für eine gerechtere CO2-Abgabe ist geplant.

Ausgleich für hohe Inflation
Zunächst einmal kommen die deutschen Bürgerinnen und Bürger ihrer Steuerentlastung einen Schritt näher: Das Inflationsausgleichsgesetz wurde vom Bundestag mit großer Mehrheit verabschiedet. Es soll, sobald es in Kraft ist, die Auswirkungen der hohen Inflation auf die Einkommensteuer vollständig ausgleichen. Dabei werden alle Steuerklassen, bis auf die höchste, etwas nach rechts verschoben, so dass die Menschen mehr Geld verdienen und weniger Steuern zahlen müssen.

Erhöhung des Kindergeldes
Das Entlastungspaket wird auch die nach eigenen Angaben “größte Kindergelderhöhung in der Geschichte der Bundesrepublik” beinhalten. Das Kindergeld wird auf einheitlich 250 Euro pro Monat und Kind angehoben. Das bedeutet 31 Euro mehr für das erste und zweite Kind und 25 Euro mehr pro Monat für das dritte Kind.

Anpassung des Wohngeldes
Mehr Haushalte werden Anspruch auf Wohngeld haben. Die Zahl der Empfänger wird von derzeit 600.000 auf rund 2 Millionen Haushalte im nächsten Jahr steigen. Auch der Betrag wird deutlich angehoben: Von rund 180 Euro auf durchschnittlich 370 Euro pro Monat. In die Berechnung des Betrages wird auch eine dauerhafte Heizkostenkomponente einfließen.

Einmalige Zahlung für Gas
Im Dezember werden die Bürgerinnen und Bürger für einen Monat von der Abschlagszahlung entlastet. Die einmalige Entlastung soll als finanzielle Überbrückung dienen, bis die Gaspreisbremse greift. Diese wird voraussichtlich im März 2023 in Kraft treten.

Verteilung der CO2-Kosten
Um die Verteilung der CO2-Kosten für Mieter gerechter zu gestalten, tritt eine neue Regelung in Kraft. Vermieter können nicht mehr die gesamte CO2-Abgabe auf Heizöl und Erdgas auf ihre Mieter weitergeben. Stattdessen sollen die Kosten aufgeteilt werden. Damit soll Vermietern ein Anreiz gegeben werden, bauliche Verbesserungen vorzunehmen, die die Energiesparbemühungen der Mieter unterstützen.

Die endgültige Zustimmung zu den geplanten Entlastungsmaßnahmen muss nun der Bundesrat geben. Um die Maßnahmen zu finanzieren, verzichtet der Staat in den nächsten zwei Jahren auf Steuereinnahmen in Höhe von über 50 Milliarden Euro.

Kommentare anzeigen

  • Ich freue mich ja schon wie ein Schnitzel auf das neue Bürgergeld!

  • Wo sind die alle Entlastungspakete? Es wird über Milliarden geredet und ich habe noch KEIN CENT gesehen! Inflationsausgleich nur für arbeitende!!!! Die andere sind keine Menschen mit Hals und After!

  • Anonymus lern erst mal deutsch schreiben bevor du geld willst, fordern tun alle immer sehr schnell!

    • Apropos: "Geld" ist ein Substantiv und wird groß geschrieben! ... :-)

  • no name; wenn du meine Sprache so beherrscht, wie ich deine, dann sprechen wir wieder.
    Danke für Anonymus (18:19)

  • Es wird da immer von Milliarden gesprochen, die der Staat an die Bürger zahlt. Energiezuschuss zum Beispiel. Viele müssen diesen Zuschuss versteuern, sodass ein großer Teil des gezahlten Geldes aufgrund der Verteuerung wieder in die Staatskasse zurückfliesst.
    Bürgergeld, Wohngeld und andere Zuschüsse, kommen eben nur bei bestimmten Leuten an, nicht aber bei denen die im Mindestlohnsektor arbeiten, oder Rente beziehen.

Leave a Reply

Your email address will not be published.

Social
Author
Kai Degner