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Amtliche Unwetterwarnung für die heutige Nacht

Die kommenden Stunden werden fast deutschlandweit stürmisch. In einigen Regionen besteht sogar eine amtliche Unwetterwarnung wegen Orkanböen. Am stärksten trifft es Bayern und Baden-Württemberg.

Die DWD-Wetterkarte ist überwiegend orange, an manchen Regionen auch alarmierend Rot (Warnstufe 3). Der Deutsche Wetterdienst warnt vor Orkanböen in der Nacht von Sonntag auf Montag. Wer einen Garten oder Balkon hat, sollte Teile die wegfliegen können, sichern.

Im Südwesten Baden-Württembergs, entlang der südlichen Grenzregion Bayerns sowie im Südosten der Oberpfalz und im Nordosten von Niederbayern besteht eine Orkanwarnung für Regionen „oberhalb 1000 m“. Es können Windgeschwindigkeiten von bis zu 110km/h erreicht werden. „In exponierten Lagen muss mit extremen Orkanböen bis 160 km/h“ gerechnet werden, schreibt der DWD in seiner Unwetterwarnung.

Auch für den Erzgebirgskreis in Sachsen und das Harz-Bergland in Sachsen-Anhalt gilt Alarmstufe Rot. „Es treten oberhalb 1000 m Orkanböen mit Geschwindigkeiten bis 130 km/h“ aus westlicher Richtung auf, informiert der amtliche Wetterdienst.

Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz müssen sich in der Nacht auf kräftige Schauern und örtliche Graupelgewitter einstellen, meldet der Kachelmann-Wetterdienst via Twitter. Sturmböen gehören auch zum Programm. „Das wird örtlich kräftig rappeln“, schreibt der private Wetterdienst.

Beim DWD sind beide Bundesländer sowie sowie die Küstenregionen und Bremen als auch weite Teile von Hessen, Thüringen, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Bayern, Baden-Württemberg und dem Saarland orange gefärbt wegen aufkommenden Sturmböen. Der Wetterdienst rechnet mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 65 und 85 km/h in exponierten Lagen.

Glätte am Morgen danach
Wer die stürmische Nacht gut überstanden hat, sollte morgen früh trotzdem vorsichtig ins Auto steigen. Umgestürzte Bäume und herumliegende Äste könnten die Fahrbahn blockieren. In weiten Teilen Deutschlands besteht außerdem Glättegefahr, insbesondere im Süden sind Schnee, Schneematsch und gefrierende Nässe zu erwarten. Auch ganz oben in Schleswig-Holstein wird es rutschig. Hier droht bereits heute Nacht überfrierende Nässe und Glatteis.

Frühlingsgefühle am Mittwoch
Ab Dienstag wird es dann schon wieder wärmer und das Wetter beruhigt sich. Der Himmel bleibt jedoch größtenteils grau mit dicken Wolken. Doch schon am Mittwoch können sich wieder Sonnenstrahlen zeigen. Voraussichtlich wird das dann auch der wärmste Tag der Woche mit stellenweise zweistelligen Temperaturen. Wer das Glück hat und dann etwas Mittagssonne bekommt, kann schon den Vorfrühling erfühlen.

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Sara Breitner