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Ansteckende Seuche breitet sich in Deutschland aus

Es werden derzeit Maßnahmen ergriffen, um die Ausbreitung einer ansteckenden Seuche in Deutschland einzudämmen. Es handelt sich um die Afrikanische Schweinepest, eine schwere Krankheit, die bereits zur Tötung von Millionen von Tieren weltweit geführt hat.

Über 5000 Schweine sind in Deutschland an der Afrikanischen Schweinepest (ASP) erkrankt. Das sind die neuesten Zahlen, die das Jagdmagazin Wild und Hund berichtet. Besonders betroffen sind Brandenburg und Sachsen.

Die Weltorganisation für Tiergesundheit (WOAH) beschreibt die Afrikanische Schweinepest als “hochansteckende Viruserkrankung von Haus- und Wildschweinen, deren Sterblichkeitsrate 100 Prozent erreichen kann”. Für den Menschen stellt die Krankheit kein Risiko dar, aber ihre Auswirkungen auf die Landwirtschaft können verheerend sein. Ganze Schweinemastbetriebe können durch die Krankheit innerhalb weniger Tage buchstäblich ausgelöscht werden.

Es gibt keinen wirksamen Impfstoff gegen ASP. Das WOAH warnt, dass das Virus sehr umweltresistent ist, was bedeutet, dass es auf Kleidung, Stiefeln, Fahrzeugen und anderen Materialien überleben kann. Es kann auch in Schweinefleischprodukten wie Schinken, Würstchen und Speck überleben. Bislang wurde das Virus nur bei Wild- und Hausschweinen nachgewiesen.

Um weitere schwere Schäden an den deutschen Schweinebeständen zu verhindern, werden strenge Maßnahmen ergriffen. Dazu gehört die Einrichtung von “Todeszonen”. Dabei handelt es sich um Zonen zwischen Wildschutzzäunen, in denen keine Wildschweine erlaubt sind. Für die Jagd und den Abschuss von Wildschweinen innerhalb dieser Zonen werden Sondergenehmigungen für Jäger erteilt. In bestimmten Gebieten ist auch eine Aufwandsentschädigung von mehreren hundert Euro vorgesehen.

Es ist geplant, die Schutzzonen in den nächsten 8 Wochen zuzuweisen. Vorrang hat zunächst der Schutzkorridor im Osten, da Polen derzeit mit erneuten Ausbrüchen der Afrikanischen Schweinepest kämpft und die Sorge besteht, dass das Virus durch Wildschweine über die Grenze getragen und verbreitet werden könnte. In diesem Jahr wurden laut agrarheute auch Ausbrüche in Italien, Rumänien, Bosnien-Herzegowina, Spanien und Griechenland gemeldet.

Wenn Sie sich Sorgen über die Afrikanische Schweinepest in Ihrem Gebiet machen oder ein Tier beobachten, das sich verdächtig verhält, sollten Sie sich an Ihre örtlichen Behörden wenden.

Foto: Pressestelle BFK Urfahr-Umgebung, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons

Kommentare anzeigen

  • Es ist ein schwieriges Eindämmen der Seuche. So wie es aussieht haben die eingerichteten Sicherheitssperrkreise nicht den Sicherheitserfolg gebracht. In der heutigen kurzlebigen Zeit und den enormen Versorgungsverkehr per Transportmittel jeglicher Art wird es sehr schwer werden die Seuche in den Griff zu bekommen. Natürlich will KEINER Panik verbreiten und die Schweinefleischpreise in die Höhe treiben, aber wer weiss!!!!!!

  • Ein verdächtiges Tier ist mir noch nicht über den Weg gelaufen aber verdächtige Politiker der grünlichen Ampel, die uns das Fleischessen lieber verbieten wollen, was sie aber nicht können. Und da ist es ihnen recht, wenn sich die Schweinepest hier auch ausbreitet. Ob die Bauern dabei pleitegehen, ist ihnen egal. Hauptsache ist, sie kommen mit ihrer verwirrten Gedankenwelt durch. Das Rindfleisch hat sich in der Kunstpandemiephase mehr als verdoppelt. Nicht wegen der Inflation, sondern wegen der vielen Auflagen für die Bauern, die von der Verteuerung des Rindfleisches auch politisch abgeschirmt werden. Es lohnte sich nicht mehr Rinder zu halten, da der Milchpreis unterhalb der Rinderzufütterung gehalten wurde. Also wurden die Kühe zum Schlachten in die muslimischen Länder verkauft, damit sich bei uns die Milch-und Fleischprodukte über 100% verteuern konnten. Bauern können sich kaum noch Rinder halten aber dafür bauen sie Mais an um es bei den Gasherstellern vergasen zu lassen. Das lohnt sich für die Bauern noch so eben zu überleben. Energiepreise werden künstlich durch grüne Politik der Energieverknappung kräftig hochgehalten, damit sich der Anbau von Mais für die Vergasung noch so eben lohnt.

  • Wieviele Zweibeiner kommen denn jeden Tag aus Afrka zu uns, die den Virus im Schlepptau haben? Das müsste zuerst unterbunden werden!

  • Kann ausgeschlossen werden, dass das Fabeltier, der Bärbock diese Seuche, nicht bei dem letzten Afrikabesuch eingeschleppt hat. Es wäre ja bedauerlich, wenn der Bärbock diese Seuche in den Berliner Schweinestall eingeschleppt hätte. Auf der anderen Seite eine Erleichterung für die Subventions-Sklaven, wenn als Maßnahme nun die ganze Bande gekeult werden würde.

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Kai Degner