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Behörden mit dringender Warnung: Die Zahl der Todesfälle unter Touristen nimmt zu

Im Jahr 2022 strömen über 4,5 Millionen Touristen in das Land, um seine Sandstrände und spektakuläre Landschaft zu genießen. Doch nun haben die Behörden eine dringende Warnung herausgegeben: Nach einer Reihe von verdächtigen Todesfällen sollten diejenigen, die einen Besuch in diesem attraktiven Sonnenziel planen, besondere Vorsichtsmaßnahmen treffen.

Immer mehr Urlauber suchen nach Alternativen zu überfüllten Ferienorten. Eines der aufstrebenden Reiseziele, das jedes Jahr mehr Besucher anlockt, ist Kolumbien. Das Versprechen schöner karibischer Strände, ohne die damit verbundenen hohen Preise, lockt viele Europäer und Amerikaner an.

Doch eine schockierende Serie von Todesfällen hat die US-Behörden jetzt dazu veranlasst, eine dringende Warnung an alle herauszugeben, die einen Besuch planen: Die Zahl der Verbrechen gegen Touristen nimmt zu, und viele davon enden tödlich.


Ein schockierendes Beispiel, das kürzlich für Schlagzeilen sorgte, war der Fall des amerikanischen Komikers Tou Ger Xiong. Auf einer Reise, um Land und Leute in Kolumbien kennen zu lernen, verschwand er plötzlich. Tage später wurde seine Leiche in einem Waldstück gefunden. Sie wies mehrere Stichwunden auf.

Es wird vermutet, dass Xiong sich über die Dating-App Tinder mit einer Kolumbianerin in Medellín verabredet hatte – stattdessen tappte er in eine von Kriminellen gestellte Falle. Wie die US-Botschaft in Bogota berichtet, gab es zwischen dem 1. November und dem 31. Dezember sieben Todesfälle von Touristen in Medellín. Die Behörden gehen davon aus, dass die Kriminellen zunehmend Dating-Apps nutzen, um ihre Opfer anzulocken, sie dann unter Drogen zu setzen, auszurauben und zu töten. Auch die Zahl der Entführungen nimmt zu.

Die US-Behörden mahnen daher Besucher in Kolumbien zu äußerster Vorsicht – insbesondere bei der Nutzung von Dating-Apps: Vorsichtsmaßnahmen wie zum Beispiel, sich nur an öffentlichen Orten zu treffen und niemanden an abgelegene Orte zu begleiten, sowie Freunden und Familie mitzuteilen, wohin man geht und wen man trifft, gehören zum gesunden Menschenverstand, wenn man jemanden über eine Dating-App kennenlernt, egal in welchem Land man sich befindet. Aber die US-Botschaft in Bogota warnt auch: “Leisten Sie bei einem Raubversuch keinen physischen Widerstand. Verbrechensopfer, die sich einem Raub widersetzen, werden mit großer Wahrscheinlichkeit getötet”. Ein wichtiger Hinweis darauf, dass obwohl Kolumbien in den letzten Jahren viele Auszeichnungen als Reiseziel erhalten hat, dass es aber immer noch ein hohes Maß an Kriminalität gibt, das man als Besucher nicht ignorieren sollte.

Kommentare anzeigen

  • Die weitere Gefahr ist das den Unschuldigen Touristen durch unterschieben von Drogen zu Drogenschmuckel verleitet werden zum Beispiel mit Souvenir die mit Drogen gefüllt sind. Darum sollen die Touristen keine Souvenir von Straßenhändler kaufen sie können mit Drogen gefüllt sein.

  • Ja, aber auch in Deutschland besteht die Gefahr erstochen zu werden.
    Frauen könnten auch von einer Gruppe vergewaltigt werden.
    Vorsicht auch bei Reisen nach Deutschland.

  • Anonymous vom 16/01/2024 13:06 Uhr. Bitte, bitte nach Russland auswandern...

  • Anonymus vom 16/01/2024, 16.19 Uhr: Warst du schon mal in Russland?

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Kai Degner