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Behörden warnen vor unbekannten Virus

Behörden warnen vor einem mysteriösen Virus, der Nasenbluten verursacht und innerhalb von 24 Stunden zum Tod führen kann.

Eine beunruhigende Krankheit verbreitet sich derzeit, die durch einen bislang unbekannten Virus ausgelöst wird. Die Krankheit führt zu Nasenbluten, Fieber, Kopfschmerzen, Schwindel und Erbrechen und kann innerhalb von 24 Stunden zum Tod führen. Experten vermuten, dass es sich um ein hämorrhagisches Fieber handelt, das ähnlich wie Ebola oder Marburg-Fieber verläuft.

In Burundi sollen bereits drei Menschen innerhalb von drei Tagen an der mysteriösen Nasenbluten-Krankheit gestorben sein. Die Gesundheitsbehörden haben die Region Baziro unter Quarantäne gestellt und versuchen, die Ausbreitung der Krankheit zu stoppen. Es wird befürchtet, dass die Krankheit auch auf andere Länder in Westafrika übergreifen könnte.

Hämorrhagisches Fieber ist eine sehr ernste Krankheit, die durch verschiedene Virusarten ausgelöst werden kann. Sie verursacht Blutungen und kann lebensbedrohlich sein. Die Übertragung erfolgt durch Kontakt mit Körperflüssigkeiten infizierter Personen, durch den Verzehr von verseuchter Nahrung oder durch Insektenstiche oder -bisse. Es ist dringend erforderlich, dass die Ursache für die mysteriöse Nasenbluten-Krankheit in Westafrika so schnell wie möglich ermittelt wird, um eine weitere Ausbreitung zu verhindern.

Die lokale Nachrichten-Website SOS Media Burundi berichtet, dass die Symptome der Krankheit Bauchschmerzen, Nasenbluten, Kopfschmerzen, Fieber, Erbrechen und Schwindel umfassen.

Die Symptome des neuen Virus ähneln denen der potenziell tödlichen Ebola- und Marburg-Viren.
Letzte Woche wurde ein 18-jähriger Schüler mit Symptomen wie blutigem Erbrechen, Durchfall und Nasenbluten ins Krankenhaus eingeliefert, so das Ministerium. Er starb noch am selben Tag.

Gesundheitsexperten vermuten jedoch, dass sich dieser Schüler mit dem Marburg-Virus infiziert hat, das derzeit im benachbarten Tansania ausbricht. Das Ministerium bittet “die Bevölkerung, Ruhe zu bewahren und alle Personen, die mit den genannten Symptomen in Berührung gekommen sind, der nächsten Gesundheitseinrichtung zu melden”.

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Sara Breitner