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Bürger zum dringenden Stromsparen aufgerufen – das müssen Sie wissen

Die Netzbetreiber schlagen Alarm: Das Stromnetz ist in Teilen Deutschlands stark überlastet. Infolgedessen sind die Netzbetreiber nun gezwungen, zusätzliche Mengen aus dem Ausland zu aktivieren, um die Stromversorgung stabil zu halten. Doch Deutschland hat ein größeres Problem.

Die Bürger sollten Strom sparen, wo es geht: Das ist der dringende Appell der TransnetBW, des baden-württembergischen Netzbetreibers. Schuld an der Stromknappheit sind aber nicht die Verbraucher, sondern der stärker als üblich auftretende Wind im Norden des Landes. Dies hat zu einer Überlastung der Transportkapazitäten der Leitungen von Norddeutschland in den Südwesten geführt.

Ein Redispatch von Strom, also die Neuordnung der Einspeisung von Strom aus verschiedenen Kraftwerken, um Überlastungen oder Instabilitäten im Netz zu vermeiden, ist zwar möglich, wie eine Sprecherin von TransnetBW erklärt, aber mit hohen Kosten verbunden. Der Netzbetreiber weist auch darauf hin, dass dies kein Einzelfall bleiben wird: In ganz Deutschland bestehe Handlungsbedarf. Laut Dr. Dominik Schlipf, Teamleiter Systembilanz bei TransnetBW, unterstreicht das Ereignis, wie dringend Deutschland eine Kraftwerksstrategie braucht.


Für Deutschland war eine neue Kraftwerksstrategie geplant – verbunden mit einer koordinierten Umstellung von Kohle- auf Gaskraftwerke bis 2030 -, die sich nun aufgrund der Haushaltskrise erheblich verzögert hat. Leider stößt das deutsche Stromnetz schon jetzt immer wieder an seine Grenzen. Die Netzbetreiber appellieren daher dringend an das Wirtschaftsministerium von Robert Habeck, eine Lösung zu finden, um die Energieversorgung in Deutschland zu sichern.

Doch eine Kraftwerksstrategie allein reicht nicht aus, wie Experten betonen: Auch die veraltete Energieinfrastruktur in Deutschland, insbesondere die Stromleitungen von Norden nach Süden, muss umfassend modernisiert werden.

Solange dies nicht erreicht ist, wird es weiterhin zu Stromengpässen kommen und die Bürger werden immer wieder aufgefordert, in Hochlastzeiten Strom zu sparen.

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  • Habeck und seine NGO's grüßen. Wie sagte der Robert? "mich kotzt Deutschland an"
    Energetisch hat er die Vernichtung schon geschafft. Weiter so, Umweltschutz war der grünen Verbotssekte noch nie wichtig. Es sind einfach nur ungelernte Nixnutze, die in einem kommunistischen System wunderbar überleben können.
    Nun dann,die Balkonkraftwerke werden uns retten und diese sinnentleerten Elektroautos laden.

  • Mehr Elektroautos und Wärmepumpen gepaart mit erneuerbaren Energieen war doch das zauberwort. Da sehen wir, wohin es führt, wenn man die grundlastfähigen Kraftwerke abschaltet und auf Flatterstrom setzt

  • Sowas kommt von sowas. Nur mehr Unfähige in den Regierungen Mitteleuropas. Oder ist das em Ende so gewollt? Ein Schelm, wer Böses denkt.

  • Nutzt die Anlagen die vorhanden sind und schaltet die Nicht ab und müsst dafür noch Millionen Strafen an die Stromversorger(Stromerzeuger) zahlen.

  • So kommt es, wenn inkompetente Grüne am Werk sind.
    Aber es sie ja niemand gewählt!!
    Ich mit Sicherheit nich, ich kenne diese Deppen!!

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Kai Degner