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“Delta”-Variante mutiert weiter – Indien stuft es als besorgniserregend ein

Es besteht derzeit die Befürchtung, dass sich die „Delta“-Variante erneut verändert hat. Denn der indische Gesundheitsminister warnt derzeit vor einer „Delta-Plus“-Mutation. Auch in Großbritannien ist sie bereits nachgewiesen worden, doch noch in verschwindend geringer Anzahl.

Vermutlich in Indien hat die sogenannte „Delta“-Variante des Coronavirus seinen Ursprung genommen. In Großbritannien breitet sich diese Mutation derzeit sehr stark aus, neue Beschränkungen wegen jüngst steigender Infektionszahlen gibt es inzwischen auch wieder in Portugal. Doch nun wird offenbar, dass es erneut zu einer Veränderung der „Delta“-Variante gekommen ist. Als „besorgniserregend“ stuft Indien die inzwischen nachgewiesene Virusvariante ein.

Die Mutation AY.1 (oder auch Delta+K417N) wird mittlerweile inoffiziell als „Delta plus“ bezeichnet. Sie ist im Bundesstaat Maharashtra in 16 Fällen entdeckt worden und sei erheblich leichter übertragbar. Dies sagte der Bundesgesundheitsminister des Landes, Rajech Bhushan.

Inzwischen seien nun schon fast zwei Dutzend Infektionen in drei verschiedenen Bundesstaaten nachgewiesen worden. Die Behörden von Bhushan rufen daher zu verstärkten Tests auf.

Inzwischen berichtet die britische „Daily Mail“ darüber, dass die ersten Infektionen mit der „Delta Plus“-Variante auch schon in Großbritannien nachgewiesen worden sind. Zweifelsfrei sei dies bei 52 Patienten der Fall gewesen. Doch ist man sich von Seiten der Briten noch nicht sicher, ab es sich um eine wirklich dauerhafte und eigenständige Variante von „Delta“ handelt oder es eine veränderte Ansteckungsrate habe. Zur Gelassenheit und einer erhöhten Impfanstrengung raten daher die von der Zeitung befragten Experten.

Geimpfte können gelassen bleiben

Dass die „Delta“-Variante insgesamt ansteckender als die bisherigen Formen ist, gilt derweil als sicher. Relativ gering war der Anteil dieser Variante an dem Infektionsgeschehen bisher in Deutschland. Im April waren die ersten Fälle dieser Mutante in Großbritannien nachgewiesen worden.

Bereits rund ein Viertel aller Fälle machte am Anfang Mai die „Delta“-Variante aus, mehr als die Hälfte war es dann Anfang Juni. Aus den bislang vorliegenden Erkenntnissen der englischen Gesundheitsbehörde geht hervor, dass es, neben einer deutlich höheren Ansteckungsgefahr, auch vermehrt zu schweren Covid-19-Erkrankungen kommt als bei der bislang dominierenden Alpha-Variante.

Die gute Nachricht ist, dass nach dem derzeitigen Kenntnisstand vollständig geimpfte Menschen gegen eine schweren Verlauf aufgrund von „Delta“ geschützt sind.

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  • Die Menschheit hat die Büchse der Pandora geöffnet, indem sie mit Coronavire als Biowaffe experimentierte. Die Büchse können wir nicht wieder schliessen. Covid-19 bleibt uns bis ins Jahr 3019 erhalten. Wir müssen unser Immunsystem in den kommenden Dekaden so stark wie das von Fledermäusen machen. Schaffen wir das nicht innerhalb relativ kurzer Zeit, ist das Thema "Homo sapiens" vom Tisch gemäss dem alten Witz:
    Treffen sich zwei Planeten im Weltraum. Sagt der eine: 'Du siehst aber schlecht aus, bist Du krank?' - Sagt der andere: 'Keine Sorge, das hatte ich auch. Das geht vorbei.'.

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Stuart Henderson