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Die Polizei bittet dringend um Hinweise

Wer kennt diesen Mann? Die Polizei bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe, nachdem ein 13 Monate altes Kind im Raum Essen brutal angegriffen wurde.

Der schreckliche Vorfall, nach dem ein Kleinkind mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste, ereignete sich am 5. Januar um 16.50 Uhr: Der 13 Monate alte Junge war mit seiner Pflegemutter vor einem Hundeverein spazieren, als plötzlich ein großer Hund aus einem nahegelegenen Waldweg rannte. Der Hund zwang das Kind zu Boden und biss ihm mehrmals in Gesicht und Kopf.

Augenzeugenberichten zufolge erschien der Hundehalter in einiger Entfernung auf dem Weg. Er rief seinem Hund zu, er solle “kommen”, und verschwand dann einfach mit dem Hund zurück in den Wald.

Nach Angaben der Polizei wurden seither mehrere Spuren und Hinweise verfolgt, die aber bisher nicht zur Ergreifung des Mannes führten. Deshalb fahndet sie nun mit einem Phantombild und bittet die Öffentlichkeit um Hinweise, die bei der Aufklärung des Falles hilfreich sein könnten.

Bislang ist Folgendes bekannt:
Zeugen berichten, dass es sich bei dem Hund um einen Molosser-Mix gehandelt haben soll – groß und muskulös, von schwarzer Farbe und mit einem weißen Fleck auf der rechten Brustseite. Sein Besitzer wird als 30 bis 45 Jahre alt und etwa 170 bis 175 cm groß beschrieben. Der Mann soll einen sehr auffälligen, langen und buschigen Bart getragen haben. Das kann man auch auf dem von der Polizei veröffentlichten Foto sehen.


Wer bei der Identifizierung des Gesuchten helfen kann oder den Hund gesehen hat, sollte sich mit der Polizei Essen unter 0201/829-0 oder per E-Mail an poststelle.essen@polizei.nrw.de in Verbindung setzen. Hinweise können auch über die Internetseite der Polizei NRW abgegeben werden.

Die Zahl der gemeldeten gefährlichen Hundeangriffe ist in den letzten Jahren in Europa stark angestiegen. Experten machen dafür den enormen Anstieg der Hundehaltung seit Beginn der Pandemie verantwortlich, aber auch die Tatsache, dass sich Menschen leider zu oft Hunde anschaffen, die sie nicht kontrollieren können.

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  • Das mit den Hunden ist ein Drama.
    Viel Deutsche haben mittlerweile 1, 2, 2 "Köder", aber keine Kinder. Diese "Köder" werden meist nicht an der Leine geführt und ihre Hinterlassenschaften sind oft ekeleregend.
    Man sollte sie besteuern wie deckige Diesel!!!!

  • War klar, dass die erste Verallgemeinerung nicht lange auf sich warten lässt (übrigens "Köter", Köder sind für Fische ;) )! Und darunter sollen ALLE leiden??? Die unendlich vielen Menschen die ihre Hunde gut erzogen und sozialisiert haben zahlen weiß Gott genug Hundesteuer (warum nur Hunde???)! Auffallen tun ja nur die wenigen schlimmen Fälle (die aich bei mir keinen Hund halten dürften!!), auffallen tun die wenigen Scheißhaufen die irgendwo auf dem Fußweg liegen, aber nicht die tausende, die aufgehoben werden! Ich bin übrigens für einen Hundeführerschein, nicht jeder sollte sich einen Hund holen dürfen! Unserer zum Beispiel tut keiner Fliege etwas zuleide und kein Mensch kann je in seinen Kot getreten sein, weil ich diesen immer entsorge! Dafür dürfen wir dann durch mannigfache Glasscherben spazieren und an jeder Ecke acht geben, dass mein Hund nicht vergiftet wird... toll!!!

  • Warum wird erst 3,5 Wochen nach so einem schweren Vorfall die Allgemeinheit zur Mithilfe gebeten? Wollte man etwa wieder mal den Täter vertuschen? Das Bild spricht ja für sich. Hunde sind in fast allen Fällen nur das Erziehungsergebnis (oder unterlassene Erziehungsergebnis) des Hundehalters. Das wird jeder Hundetrainer bestätigen.

  • Heinz Eberhard, Sie sind einfach nur ein unwissenden Hundehalter, mehr nicht. Bitte hören Sie auf, zu verallgemeinern und bleiben Sie bei den Fakten.
    Sie hatten bestimmt noch nie einen Hund, nicht wahr?!
    Es sind alleine die Hundehalter, und ich stimme zu, dass Leute, die sich einen größeren Hund anschaffen wollen, vorher eine Art Hundeführerschein machen müssen!

  • Schlimm das so etwas passiert. Dem Hund kann mann keine Schuld geben.Ein Hund ist so gut oder schlecht wie er erzogen und gehalten wird. Ich habe mein Lebenslang einen Schäferhund gehabt und solche Angriffe nie erlebt. Ines ich gebe Ihnen Recht alle die hier ihre Meinung gegen einen Hund abgeben haben noch nie einen Hund gehabt oder sich mit einem beschäftigt. Bestimmte Rassen gebe ich zu sind schon anders geartet und werden missbraucht und als Kampfhunde erzogen und trainiert. Die Masse der Hundehalter gehen respektvoll mit Ihrem Tier um und vermeiden solche Auseinandersetzungen.

  • Um sich wie meine Vor-Kommentatoren zu empören, müsste man die wahre Geschichte hinter der Tat kennen. Ein Beispiel:
    Die wunderschöne Elvira, die Frau des zeugungsunfähigen Drogenbosses Dragan, war schwanger von meinem Mann. Dragan wollte das Kind töten lassen, weshalb wir es in die Obhut einer Pflegemutter gaben. Nach 13 Monaten ist es ihm gelungen, das Kind ausfindig zu machen.
    Der Mann mit dem Hund ist hier nur ein unbedeutender Nebendarsteller, auf den sich bei uns bescheuerten DE mit Sicherheit die Kripo stürzt.
    Weil unser System niemals den realen Verursacher bestraft, passieren solche unschönen Ereignisse Tag für Tag, weil Nebendarsteller für kleines Geld in Massen vorhanden sind.
    Ihr solltet euch überlegen, welche Rolle euch in diesem kleinen Liebesroman erwartet.

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Kai Degner