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Die RKI-Risikoliste wird erneut verändert: Beliebte Urlaubsziele betroffen

Am Sonntag treten erhebliche Veränderungen auf der Liste der Risikogebiete in Kraft. Besonders Urlauber, die mit dem Auto vereisen, profitieren von den neusten Veränderungen.

Gemäß Einschätzung des Robert-Koch-Instituts werden am Sonntag die Reisebeschränkungen für 14 Länder gelockert. Ganz Griechenland, das französische Festland, Belgien, Norwegen und die Schweiz gelten dann nicht mehr als Corona-Risikogebiet. Auch in Spanien, den Niederlanden und Dänemark werden mehrere Regionen freigegeben.

Für Urlauber auf dem Landweg tritt damit Normalität ein. Sie müssen auf ihrem Rückweg keine Reisebeschränkungen wegen Corona beachten. Achtung ist nur dann geboten, wenn auf dem Heimweg weitere Staaten oder Regionen liegen, die noch als Risikogebiet zählen. Auch für Flugreisende entfällt mit dem neuen Status die Quarantänepflicht. Für sie bleibt allerdings die obligatorische Pflicht eine begründete Immunität oder einen negativen Corona-Test vorzuweisen.

Insgesamt werden 14 Länder ganz oder teilweise von der Risikoliste gestrichen. Albhabetisch nach Ländern sortiert sind das ganz Belgien, die Region Süddänemark in Dänemark, Estland, Kontinentalfrankreich sowie die französischen Übersee-Departments Martinique und Saint-Barthélemy, Griechenland, Jordanien, Litauen, die Provinzen Friesland, Groningen und Zeeland in den Niederlanden, Norwegen, die Palästinensischen Gebiete, die Schweiz, die Regionen Goriška, Jugovzhodna Slovenija, Koroška, Pomurska, Savinjska und Zasavska in Slowenien, die spanischen Regierungsbezirke Aragon, Kastilien und León, Katalonien, Madrid und Melilla sowie der Karibikstaat St. Lucia.

Für andere Regionen verschärfen sich die Restriktionen am Sonntag, weil das Risiko für eine Corona-Infektion nach RKI-Einschätzung gestiegen ist. Neues Hochinzidenzgebiet mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von über 200 ist das nordafrikanische Land Oman. Als Virusvariantengebiet zählt neu Namibia im südwestlichen Afrika. Neu als Risikogebiete eingestuft, werden die Länder St. Kitts und Nevis, Uganda und Cabo Verde. Wobei der letztgenannte Inselstaat zuvor Hochrisikogebiet war. Dort hat sich die Lage also verbessert.

Am 25. Juni ändern sich außerdem die Beschränkungen für Nicht-EU-Reisen. Dann dürfen alle Personen mit einer vollständigen Corona-Impfung auch aus Nicht-EU-Ländern wieder nach Deutschland einreisen. Dabei wird nicht unterschieden, ob es sich um eine Geschäftsreise, Urlaub oder Besuch handelt. Der Nachweis über die Immunität soll durch die Fluggesellschaften geprüft werden. Teilweise soll auch die Bundespolizei zum Einsatz kommen. Um Betrug zu vermeiden, muss der Impfnachweise in einer in der EU anerkannten Form erbracht werden. Außerdem muss es sich um einen Impfstoff handeln, den das Paul-Ehrlich-Institut anerkennt.

Kommentare anzeigen

  • Über Österreich wurde nichts gesagt ? Ich fahre dorthin ende Juni ,

  • "Neues Hochinzidenzgebiet mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von über 200 ist das nordafrikanische Land Oman."
    Oman in Nordafrika?
    Und ich hatte schon gedacht, dass fundamentale Basiskompetenzen bei jedem Journalisten vorhanden sind. Ein offensichtlicher Irrtum...

  • Vielleicht hat der/die/das Journalist ja Oman mit Togo verwechselt ;). Sind schließlich auch 4 Buchstaben.

  • Was ist denn mit Reisende aus den Philippinen bei der Einreise nach Deutschland ? Welche Auflagen werden denen gemacht ?

  • Darf ich jetzt auch wieder meinen Wellness-Urlaub in Nordkorea machen?

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Sara Breitner