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Digitaler Impfpass startet Ende des Quartals

Derzeit erhalten Hunderttausende Deutsche pro Tag eine Impfung gegen das Coronavirus. Doch gibt es noch immer keinen digitalen Impfausweis. Zum Sommer soll sich dieser Umstand endlich ändern, kündigte der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn nun an. Doch warnt er nebenbei vor zu weitrechenden Lockerungen.

Für den Sommer hat nun der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn den Start des sogenannten digitalen Impfpasses in Aussicht gestellt. Im ZDF sagte der Minister, dass es diesen Nachweis in Deutschland in der zweiten Hälfte des laufenden Quartals geben werde. Zu diesem Zeitpunkt solle dann die Kompatibilität des Dokuments mit den Standards der europäischen Nachbarländer gewährleitet sein. Unter Verweis auf die notwendigen Abstimmungsprozesse innerhalb der EU wies er zugleich den Vorwurf zurück, dass dieser Zeitpunkt zu spät sei.

Weiterhin erklärte Spahn, dass frühestens ab dem Sonntag dann die neue Lockerungsverordnung für Geimpfte wie auch Genesene gelten werde. Dazu sagte er: „Es wird Samstag im Bundesanzeiger sein können, wenn es gut läuft, dann Sonntag in Kraft treten. Dafür müssen Bundestag (und) Bundesrat bis Freitag zustimmen”. Unter anderem wird der Umgang mit der Bundesnotbremse in dieser Verordnung geregelt. Diese greift derzeit bei einer Inzidenz von über 100 Infektionen pro 100.000 Einwohner in der Zeit von sieben Tagen.

Nebenbei mahnte Spahn aber auch zu Umsicht und Vorsicht im Hinblick auf die Rücknahme von Grundrechtseinschränkungen bei Geimpften und Genesenen in der momentanen Situation. „Wir haben Anlass zu viel Zuversicht und Perspektive, die Zahl der Impfungen steigt, wir können Lockerungen machen”, so der Minister. “Aber wir sind auch noch in der dritten Welle.” Auch wenn derzeit die Zahlen vielerorts rückläufig sind, so seien sie noch lange nicht tief genug. Und auch die Belastung der Intensivstationen ist in der gesamten Bundesrepublik noch zu stark. Daher sei das Gebot der Stunde, Zuversicht mit Umsicht und Vorsicht zu paaren.

Im gleichen Atemzug warnte er zudem vor zu weitreichenden Schritten. Auf der gesamten Welt hätten die Erfahrungen gezeigt, „Wer zu schnell öffnet, den kann das auch sehr, sehr schnell wieder einholen”, so Spahn. „Wir machen das eben Schritt für Schritt mit Augenmaß, aber auch mit einem Verständnis dafür, dass es hier um Grundrechte und Freiheiten geht.” Nebenbei verwies er im Zuge der Öffnungsschritte in Regionen mit Inzidenzen unterhalb der 100 auf den am 3. März erfolgten Beschluss von Bund und Ländern. Vor allem sollte die Konzentration der Länder auf die Außengastronomie fokussiert werden.

Kommentare anzeigen

  • "für den Sommer" toll das ist noch lange so mindestens Mitte September, und dann wird ein Weihnachtsgeschenk draus.

  • Warum können nicht die Krankenkassen den digitalen Impfpass erstellen? Ärzte, Krankenhäuser und Impfcentren haben doch mit den Impfungen schon genug zu tun.

  • Digitaler Laufpass, natürlich Krankenkassen.
    Aber warum einfach wenn's
    auch kompliziert geht .
    Wie immer.

  • Wer spricht denn mal von den Kosten? Der gelbe Impfausweis ist kostenlos, für den digitalen Impfpass werden bestimmt wieder Kosten von 20-30 Euro fällig werden, bei einer Güldigkeit von etwa 10 Jahren. Diese EU lässt sich doch immer wieder etwas einfallen den Bürgen das Geld aus den Taschen zu ziehen.

  • Wieder ein Gesetz bzw. Verordnung wo es keine realen und fälschungssicheren Kontrollmöglichkeiten gibt. Also wird dem Betrug wieder Tür und Tor geöffnet.

  • Pervers, die mit dem Drecksimpfungen Infizierten kriegen Freigang und wir Gesunden werden eingesperrt. Nicht mit mir. Wenn ihr diese korrupten Regierungen nicht ins Gefängnis bringt, bringrn sie euch um oder ins Gefängnis. Informiert Euch endlich in Finanz-und Pharmaunabhängigen Medien! Coronadarencheck.com auch in Telegram.org acu2020.org aertzefuerAufklärung Covid-Heilung ist ein Kinderspiel: cumusav.de oder americasfrontlinedoctors.org

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Stuart Henderson