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Engpässe in deutschen Supermärkten: Diese Produkte noch schnell kaufen!

Aufgrund der Angriffe auf Schiffe im Roten Meer gibt es weltweit Lieferengpässe, auch bei deutschen Supermarktketten wie Aldi & Co. Kaufen sollten Sie schnellstmöglich noch Haushaltswaren, Spielzeug und Dekoration. Erste Werbekampagnen werden bereits verschoben.

Schuld sind die Huthi-Rebellen, die im Roten Meer Blockaden errichten und passierende Frachtschiffe attackieren. Sie werden vom Iran unterstützt und wollen mit ihrem Handeln ihre Treue zur Hamas zeigen. Es handelt sich um eine Folge des Krieges im Nahen Osten, die große Auswirkungen auf viele Einzelhändler hat. Laufend kommt es zu teils massiven Verspätungen bei Warenlieferungen aus Asien. Nun kommt auch noch das chinesische Neujahr dazu, einer der wichtigsten Feiertage.

Der Discounter Aldi Nord rechnet fix damit, dass es zu Knappheit bei Haushaltswaren, Spielzeug und Dekoration kommen wird und hat deswegen jetzt sogar bereits Werbekampagnen für bestimmte Produkte verschoben. Das gelte, bis die Vorräte gesichert seien, ließ der Handelsriese verlautbaren.

Die beeinträchtigte Schiffsroute ist für den Ost-West-Handel extrem wichtig, denn sie dient als Zugang zum Suezkanal. Große Reedereien wie die deutsche Hapag-Lloyd und die weltweite Nummer zwei Maersk haben sich mittlerweile dazu entschieden, diese Strecke zu meiden. Stattdessen wird oft das südliche Afrika umfahren.

Das führt zu einer Steigerung der Kosten für Treibstoff in Höhe von rund einer Million Dollar und einer Verlängerung der Reisezeit um etwa zehn Tage. Deutsche Einzelhändler sind grundsätzlich aber nicht besonders besorgt. “Weder kurz- noch mittelfristig sind sichtbare Engpässe zu erwarten”, gab jüngst der Sprecher des Handelsverbandes Deutschland (HDE), Stefan Hertel, zu Protokoll.

Logistikexperten dagegen sagen, dass es bereits zu einem Containerengpass im Hafen von Ningbo gekommen sei. Zu erwarten seien daher bei für April oder Mai bestellten Waren, dass es zu deutlichen Verzögerungen kommen wird. Führungskraft Hanna Hajjar vom US-Unternehmen BDI Furniture sagt: “Wir haben einfach nicht mit all diesen Verzögerungen gerechnet.”

Kommentare anzeigen

  • Auf Spielzeug können Wir mal eine Weile verzichten. Die Kinder spielen so wie so nur noch mit dem Klimperkasten. Also Panik mal zurückgeschoben.

  • Es wäre einmal gut, wenn der chinesische Scheiß weniger würde, nur unnötiges Plastik!!

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Martin Beier