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Experten warnen vor Negativrekord: Deutschland wird immer dümmer

Es steht nicht gut um Deutschland: Das Land verdummt, wenn man den Experten glauben darf. Besonders sticht hervor, dass immer mehr Bürger keine Ausbildung haben, wichtige Stellen werden nicht besetzt. Mit schlimmen Folgen für uns alle: Das ist eine volkswirtschaftliche Katastrophe.

Laut Kompetenzzentrum Fachkräftesicherung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) gab es im Vorjahr 2022 für mehr als 630.000 offene Stellen rechnerisch keinen passend qualifizierten Arbeitslosen. Dabei handelt es sich um einen traurigen Rekord – und den Beweis dafür, dass der sogenannte Fachkräftemangel auch jenes Personal betrifft, das nicht hochspezialisiert qualifiziert ist. Und dem neuen Berufsbildungsbericht zufolge gibt es in Deutschland zum ersten Mal mehr als 2,5 Millionen Menschen ohne Berufsabschluss – ein weiterer Negativrekord.

Besonders die Altersgruppe der 20- bis 34-Jährigen ist betroffen. Mittlerweile haben 17 Prozent von ihnen keinen  Schulabschluss mehr und sorgen damit für ein immer größer werdendes Problem. Jens Brandenburg, parlamentarischer Staatssekretär im Bildungsministerium, zeigt sich alarmiert: „Das können wir uns in Zeiten des Fachkräftemangels auch volkswirtschaftlich nicht länger leisten.“

Fest steht: Jeder Ungelernte bedeutet mehr Mangel an Personal am Arbeitsmarkt. Und die Kosten dafür tragen wir alle gemeinsam als Steuerzahler, denn die allgemeine Arbeitslosenquote liegt zwar nur bei 5,3 Prozent, bei den Ungelernten aber schon bei knapp 20 Prozent. Von 881.000 Langzeitarbeitslosen haben 60 Prozent keine abgeschlossene Ausbildung. Und der Strom reißt nicht ab, was sich der Sozialstaat nicht mehr lange leisten wird können.

Der Bund versucht nun, gegenzusteuern. An 4000 Schulen in sozialen Brennpunkten läuft etwa das sogenannte „Startchancenprogramm“. Experten empfehlen zudem, Klassen­wie­der­ho­lun­gen und Schul­wech­sel oder auch eine halbe Stunde Förder­kurs am Nachmit­tag auszusetzen, da die Wirkung als gering angesehen wird. Stattdessen sollen die Jungen, die ohne Abschluss von der Schule zu gehen drohen, vermehrt Diagnostiken und passende Unterstützung erhalten. Selbstverständlich bräuchte es dazu einen wesentlich besseren Betreuungsschlüssel, als die deutschen Schulen derzeit anbieten können. Denn auch bei den Lehrkräften herrscht ein riesiger Mangel.

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  • Das merke ich schon lange, auch an so manchem Kommentar zu Themen im Breake News.

  • Ob unsere Schulen das leisten können, wage ich zu bezweifeln. Wenn ich an Bushaltestellen vorbeifahre wo viele Schüler auf den Bus warten, da hat fast jeder ein Smartphone und beschäftigt sich damit.
    Zuhause geht das dann weiter. Schnell vergeht da eine Stunde in der man sinnvolleres machen könnte.
    Vielleicht wäre es besser, wenn wir Ganztagsschulen hätten. Morgens den Lernstoff an die Schüler vermitteln und nachmittags die Hausaufgaben unter Betreuung erledigen. Dann wären die Schüler gezwungen sich mit dem Stoff zu beschäftigen.
    Ich besuchte ein Internat. Vormittags auf dem altsprachlichen Gymnasium Unterricht. Nachmittags gab es im Internat diese Studiumszeiten. Zwei Stunden von 14.00 -16.00 Uhr. Halbe Stunde Pause.
    Danach 1 1/2 Stunden weitere Studiumszeit.
    Bei jedem Internatsschüler wurden die Hausaufgaben überprüft. Wer etwas nicht verstand, dem wurde erklärt. Vokabeln in den einzelnen Sprachen abgehört. Wie Latein, Englisch, Altgriechisch und hebräisch.
    Das verlief so bis zum Abitur. Wenn man so einen Ablauf einführen würde, wäre das sicher hilfreich für die Bildung und den weiteren Weg ins berufliche Leben.
    Auch an Grundschulen könnte man das einführen . Da würden nachmittags vielleicht 2 oder 2,5 Stunden für die Erledigung der Hausaufgaben reichen.
    Voraussetzung wäre eben, dass für Bildung mehr Geld zur Verfügung gestellt werden müsste. Mehr Lehrkräfte eingestellt werden.
    Klassenwiederholungen würden sich minimieren
    Oft können Eltern ihren Kindern bei den Hausaufgaben nicht helfen weil denen selber das Wissen fehlt. Da bleiben die Kinder auf der Strecke ,am Ende mit Frust auf die Schule und ohne Abschluss.
    Welcher Betrieb nimmt einen jungen Menschen ohne Schulabschluss als Azubi ? Die Anforderungen im Beruf werden immer umfangreicher.Da ist eingewisses Grundwissen erforderlich.

  • Mit den "Experten" ist dass so eine Sache, wenn ich da an die "Experten" zum Ukrainekrieg denke. Frau Florence Gaub z.B. ist eine Russenhasserin, die in Talkshows die Russen als Menschendarstellte, die das Leben nicht schätzen würden und dann ging es diskriminierend weiter mit, "sie sind Barbaren".
    Oder die Corona-Experten, wie Lauterbach, Drosten usw. Die 2-G-Verordnungen waren totalitär bis faschistisch, da mehr als 25 % der Menschen ausgegrenzt wurden. Dass gab es nicht einmal bei den Kommunisten.
    Wenn ich von den Biodeutschen ausgehe, dann geht das Niveau bergab. Wir müssen aber die vielen, zum Teil illegalen Migranten mitrechnen, die zu Schulbeginn kaum unsere deutsche Sprache sprechen und so den Fortgang des Unterrichts aufhalten. Es mangelt dazu an Lehrern und unser gutes Schulniveau aus der DDR-Zeit wird nun erfolgreich in Skandinavien angewandt, wie man hört und liest.
    In der BRD sind wir auf die Kleinstaaterei zurückgefallen. Die Schulbildung sollte vom Bund ausgehen. In Frankreich gibt es nur 2 verschiedene Abiture, eins für Nordfrankreich und das Andere für den Süden.
    Am schärfsten sind die Zustände in Berlin. Alles ist hausgemacht und seit mehr als 30 Jahren bekannt, auch der Lehrermangel usw.

  • Und ich dachte immer, in den letzten Jahren sind hunderttausende Fachkräfte zugewandert ....

  • 2015 sind so viele Fachkräfte gekommen bis man gemerkt hat das 99% nicht lesen und schreiben kann. Es ist besser zu Hause sitzen Geld kassieren und Drogen verkaufen oder anschlage planen.Was hat sich dabei Mama Merkel gedacht. Wir schaffen das.

  • Heinrich: Und genau hier sehe ich auch das Problem. Die Zugewanderten, die wenig Deutsch verstehen usw., sind das Problem, dass wir in der Allgemeinheit "VERDUMMEN". Und diese Kinder haben ihre Eltern oder erwachsenen Verwandten als Vorbild, denen es doch hier in Deutschland trotzdem - ohne Arbeit und mit Stütze - richtig gut geht. Die gehen schwarz arbeiten; Frauen z. B. privat als Reinigungskraft. Ich kenne in meinem Umfeld so einige von der Sorte. Dann machen es die Kinder eben nach. Die Arbeitsmoral sinkt auf den Nullpunkt. Warum krücken, wenn es einem auch so gut geht? Der Staat - also wir arbeitenden Steuerzahler - bezahlen doch die Zeche und unsere kranke und kriminelle Regierung reißt die Arme immer weiter auf und heißt die ganze Welt willkommen. Der Zusammenbruch Deutschlands ist vorprogrammiert. Dann nehme man noch die großzügigen Spenden an alle Herrgottsländer ... und und und...............................

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Martin Beier