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Explosion und Gewalt: Beerdigung in Baden-Württemberg völlig eskaliert

Zu unglaublichen Szenen kam es bei einer Trauerfeier in Baden-Württemberg: Bei einer Explosion wurden mehrere Menschen verletzt. Ein Mann hatte Böller in die Gruppe Trauernder geworfen und damit Chaos ausgelöst. Als die Rettungskräfte dem ebenfalls verletzten Täter helfen wollten, wurden sie von den anderen Gästen bedroht.

Am Friedhof in Altbach im Kreis Esslingen) fad eine Trauerfeier für einen jungen 21-Jährigen statt, die auf besonders auffällige Weise gestört wurde. Der Böller, den der Täter in die Richtung der Gäste warf, sorgte für böse Brand- und Splitterverletzungen bei 18 Personen. Der Täter selbst wurde schwer verletzt.

Nach und nach trafen Rettungswagen am Friedhof ein. Doch als Sanitäter zu dem Mann eilen wollten, der für den Anschlag verantwortlich war, eskalierte die Lage.„Wenn ihr den versorgt, bringen wir euch um!“ drohten Trauergäste. Die Rettungskräfte schätzten die Situation derart ernst und bedrohlich ein, dass sie in ihr Fahrzeug flüchten mussten. Sie verließen daraufhin die Einsatzstelle. 

Erst unter dem Schutze der Polizei trauten sich die Einsatzkräfte, zum Tatort zurückzukehren und den Täter mit zu versorgen. Dazu brachten sie ihn allerdings zu einem etwas weiter entfernten Sportplatz. Von dort wurde er per Helikopter in ein Krankenhaus gebracht. Ebenso mussten zwei Gäste im Spital behandelt werden, alle anderen wurden ur leicht verletzt.

Die Hintergründe dieser irren Tat sind noch vollkommen unklar. Ein Großaufgebot der Polizei ist nach wie vor am Friedhof im Einsatz, man versucht, alle Beteiligten zu beruhigen. 

Böller werden immer wieder als Waffe genutzt
Dass Böller von Aggressoren als Waffe genutzt werden, kommt nicht oft vor, aber doch ab und zu. Vor vi
er Tagen warfen 20 bis 30 vermummte Personen Böller auf die deutsche Botschaft in Wien. Vor etwa einer Woche ist eine Gruppe junger Leute mit ausländischen Wurzeln in Hoyerwerda Ziel eines mutmaßlich rassistischen Angriffs geworden. Und natürlich wurden Böller im Rahmen der Berliner Silvester-Krawalle als Waffe missbraucht.

Ein Verbot wird immer wieder diskutiert, vor allem, weil sich zum Jahreswechsel immer wieder Leute damit verletzten, teils schwer. 

Kommentare anzeigen

  • Ich kann die Trauergemeinde sehr wohl verstehen!!!!!!
    Dem Täter wird wohl wie üblich in Deutschland kaum etwas geschehen!!!!!!!!!!!

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Martin Beier