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Fischer finden in Pottwal äußerst wertvollen Inhalt

Da waren sie auf einen Schlag all ihre Sorgen los. Im Südjemen hat eine Gruppe von 35 Fischern in einem Kadaver von einem Wal Ambra im Wert von 1,15 Millionen Euro gefunden. Die Fischer waren durch diesen Mega-Fund an Walkotze schlagartig aus ihrer Armut befreit.

Ohne Zweifel war dieser Mega-Brocken der Fund ihres gesamten Lebens gewesen. Im Südjemen hat eine Gruppe von absolut mittellosen Fischern in einem Walkadaver Erbrochenes im Wert von 1,15 Millionen Euro gefunden. Die britische „BBC“ war das erste Medienhaus, das über diesen unfassbaren Fund berichtet hatte.

Fischer finden Walkotze im Wert von 1,15 Millionen Euro

Der Fachbegriff für diesen Fund an grauer, wachsartiger Substanz ist Ambra. Er befindet sich im Verdauungstrakt von Pottwalen und war in vergangenen Zeiten eine überaus gern gesehene Zutat für die Herstellung von Parfüm. Zuerst ist der Geruch extrem unangenehm, aber sobald es ausgetrocknet ist, entwickelt es einen süßen und langanhaltenden Duft. Ambra ist allerdings in der Zwischenzeit weitestgehend von synthetischen Substanzen ersetzt worden. Doch wird Pottwalkotze noch heute in einigen wenigen teuren Parfüms verwendet.

Die Fischer erklärten gegenüber der „BBC“: „Wenn Sie Wal-Ambra finden, ist das ein Schatz. Einer der Fischer aus Seriah rief uns morgens an und sagte: ‘Da ist ein Wal und er kann Ambra enthalten.'” Schließlich hätten sie vor Ort dann einen starken Geruch wahrgenommen und es kam somit gleich der Verdacht auf, dass sich etwas Wertvolles in dem Walkadaver befinden könnte. Schlussendlich sollten sie dann Recht behalten. Das tote Tier ist an das Ufer gebracht worden und das Innere von den Fischern mit Erfolg untersucht worden.

Das Geld teilten die Fischer untereinander auf

Für 1,3 Milliarden jemenitische Real (etwa 1,15 Millionen Euro) haben die Fischer das wertvolle Ambra nun an einen Händler aus den Vereinigten Arabischen Emiraten verkauft. Zu gleichen Teilen haben sie den Erlös geteilt, aber auch an andere bedürftige Personen aus ihrem Dorf Geld gespendet, die dringend auf Unterstützung angewiesen waren. Wie ein Fischer weiter sagte, können es sich nun einige erlauben, Häuser oder Autos zu kaufen oder aber auch endlich eine Hochzeit zu planten. Trotz alledem wollen die Fischer ihrem bisherigen Beruf treu bleiben.

Kommentare anzeigen

  • Ob ab jetzt jedes Dorf im Südjemen beginnt im eigenen Dorfteich Pottwale zu züchten?

    • Kann sein, wenn Du soviel wiegst wie ein Wal...
      Aber vorher erst mal schlemmen, bis der Supermarkt leer ist ;).

  • Eumel sagt:
    Die Fischer im Südjemen sind bettelarm. Sie haben trotzdem mehr soziales Verhalten gezeigt, als
    die reichen Deutschen, die nur sich selbst kennen - und nennen sich auch noch "christlich" !!!

    • Da muss ich dir Recht geben, und das schlimme dabei ist noch dass die Gier mehr zu haben immer größer wird und die die so sind, das sind die die uns das Gegenteil predigen (nicht religiös gemeint)

  • Warum müssen die Kommentare immer wieder so hämisch sein? Ist das nur Neid und Missgunst?
    Es ist doch eine Win-Win-Situation für alle: die Fischer, die hoffentlich ausgesorgt haben und trotzdem so weitermachen wie bisher; die bedürftigen Freunde aus dem Dorf, mit denen sie freiwillig geteilt haben, und auch die Händler, die diese begehrte Ware denen anbieten können, die sie sich leisten können!
    Endlich mal eine gute Nachricht, nicht nur Krieg, Mord, Verbrechen und Fanatismus!

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Author
Martin Beier