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Flammenhölle in Hochhaus fordert Dutzende Todesopfer

An ein Entkommen war kaum noch zu denken und die Opferzahlen dieses riesigen Infernos steigen immer weiter an. In der südtaiwanesischen Stadt Kaohsiung ist es zu einer schweren Brandkatastrophe gekommen. In den Flammen, die in einem Hochhaus wüteten, sind am heutigen Tage nach bisherigen Kenntnissen mindestens 46 Menschen ums Leben gekommen. Die örtlichen Behörden bestätigten der Nachrichtenagentur AP zudem weitere 41 Menschen, die teilweise schwer verletzt wurde.

Anfänglich gab es aber erhebliche Unterschiede in den Angaben. So berichtet unter anderem die Zeitung „Apple Daily“, dass es zunächst 22 Tote gab. Von lediglich 15 Menschen ohne ein Lebenszeichen und einem Todesfall, der bestätigt worden sei, sprach zuvor die Stadtregierung. Doch war allen Beteiligten von Beginn an klar, dass es noch eine viel größere Zahl an Opfern geben werde. Denn eine nicht unerhebliche Anzahl an Bewohnern des Hauses waren durch die Flamen in ihren Wohnungen eingeschlossen worden.

Einsatzkräfte berichteten derweil, dass der Brand seit den frühen Morgen über mehrere Stunden wütete. Erst dann war es den rund 150 Feuerwehrleuten gelungen, das Feuer in dem 13-stöckige Wohnhaus, welches auch Geschäfte und Büros beherbergte, unter Kontrolle zu bringen. Dass das Feuer solch verheerende Auswirkungen hatte lag auch daran, dass der Brand in dem rund 40 Jahre alten Haus wohl im ersten Stock ausgebrochen war.

Erschwert wurden die Rettungsarbeiten auch dadurch, dass Fluchtwege versperrt waren. Laut einem Bericht der CNA habe ein örtlicher Beamter mitgeteilt, dass er von einer lauten Explosion mitten in der Nacht wach geworden sei. Kurz darauf stiegen die ersten Flammen aus dem Gebäude auf. Besonders tragisch ist an dem Unglück zudem, dass viele der Menschen in dem Gebäude Senioren gewesen seien. Viele von ihnen hätten an einer körperlichen Behinderung oder an Demenz gelitten. Sie konnten daher nicht aus eigener Kraft das brennende Haus verlassen und sind vermutlich Opfer der Flammen geworden, so ein Beamter von Ort.

Besonders in dem bewohnten Teil des Hochhauses hätten viele Menschen gelebt. Dies war der Bereich zwischen dem siebten und elften Stock und ist von den Flammen komplett eingeschlossen gewesen, so der Feuerwehrchef gegenüber der Nachrichtenagentur CNA. Weniger Opfer wird es in den unteren Stockwerken gegeben haben, da dort viele Restaurants leer standen. Auch ein Kino und eine Karaoke-Bar war dort untergebracht.

Kommentare anzeigen

  • Brexit!
    Die Briten sind wohl endlich aufgewacht?? Auf der Insel sollten sie sich einmal mit den jüngeren Menschen unterhalten und nicht mit den manipulierten älteren Menschen! Johnsson gehört enthoben und in den Knast gesteckt.
    Auch sollte Nordirland in Ruhe gelassen werden. Die Menschen dort haben es schon früher verstanden, wo es lang geht.

    • Auch die Schotten waren gegen den Brexit und sind dies immer noch, ganz gleich ob mit oder ohne Kilt.
      Aber was hat das nun mit diesem Brand in Kaohsiung zu tun? 🤔

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Stuart Henderson