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Forscher schlagen Alarm über die Zahl der Todesfälle in Deutschland

In mehreren Regionen Deutschlands hat sich die Lebenserwartung stark verringert: Es gibt zu viele Todesfälle. Forscher schlagen eindringlich Alarm, denn viele davon hätten verhindert werden können. Eine neue Studie gibt Anlass zu erheblicher Besorgnis über die Verfahren zur Früherkennung und Prävention von Krankheiten in Deutschland.

Die Zahl der vermeidbaren Todesfälle in Deutschland ist besorgniserregend hoch, wobei einige Regionen schlechter abschneiden als andere. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie von Forschern des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) in Wiesbaden und der Eidgenössischen Technischen Hochschule in Lausanne.

In dieser Studie wurde die “vermeidbare Sterblichkeit” in über 100 deutschsprachigen Regionen untersucht. Darunter waren auch Regionen in anderen Ländern wie Österreich, Italien und der Schweiz. Von den zahlreichen als vermeidbar eingestuften Todesfällen wurden die meisten in Ostdeutschland gemeldet, insbesondere in Vorpommern und Sachsen-Anhalt. Aber auch in den vom wirtschaftlichen Strukturwandel geprägten Regionen Westdeutschlands, wie dem Ruhrgebiet und dem Saarland, stellten die Forscher eine beträchtliche Zahl von Todesfällen fest, die durch Vorbeugung, Früherkennung oder eine optimale Behandlung hätten verhindert werden können.

Die Forscher weisen darauf hin, dass dies zu einer ernsthaften Verringerung der Lebenserwartung in diesen Regionen geführt hat: Es wurde berechnet, dass Männer in den Regionen mit der niedrigsten Lebenserwartung im Durchschnitt nur 76,2 Jahre alt werden, während die Lebenserwartung von Frauen, die im Allgemeinen eine höhere Lebenserwartung haben, bei 82 Jahren liegt.

In den Regionen am anderen Ende der Skala werden Männer im Durchschnitt 82,4 Jahre und Frauen 86,7 Jahre alt. Die deutschsprachigen Regionen mit der höchsten Lebenserwartung befinden sich allerdings nicht in Deutschland. Den Forschern zufolge haben die Schweiz und Südtirol die geringsten Zahlen an vermeidbaren Todesfällen und die Bevölkerung mit der höchsten durchschnittlichen Lebenserwartung.

“Der Süden Deutschlands mit der Metropolregion München und dem südlichen Baden-Württemberg steht relativ gut da”, erklärt Michael Mühlichen vom BiB, allerdings nur im Vergleich zu anderen Regionen in Deutschland. “In der Schweiz und in Südtirol ist die vermeidbare Sterblichkeitsrate deutlich geringer.”

Kommentare anzeigen

  • wenn wundert es bei dem Gesundheitssystem in Deutschland. Aber wahrscheinlich ist das ja so gewollt,
    damit man nicht so lange bzw. gar keine Rente zahlen muss.
    Viele Bekannte und Freunde von mir sind mittlerweile noch vor der Rente gestorben.

  • Wieso besorgt, das war doch die Agenda der mRNA Massen Vergiftung zur Entlastung der Altersversorgung.

  • Traurig ist wenn man vom Staat verraten und verkauft wird und die Unfähigkeit der jetzigen Regierung sieht dann fragt man sich wie wird das Gesundheitswesen noch enden

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Kai Degner