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Geldentwertung: Inflation verdoppelt sich innerhalb kürzester Zeit

Der Ukraine-Krieg trübt die wirtschaftlichen Aussichten in Europa immer weiter ein. Und so bleibt der EU-Kommission nur die Wahl, die bisher gemachten Prognosen für Wachstum und Inflation einzukassieren.

Seit mehreren Monaten tobt inzwischen der Krieg in der Ukraine und wirkt sich immer mehr auf das Leben in der EU aus. So hat die EU-Kommission jetzt die Wachstumsprognose für die Wirtschaft in Europa massiv nach unten korrigiert. Waren bisher 4 Prozent angenommen worden, so werden es nach neuen Berechnungen nur noch 2,7 Prozent im laufenden Jahr sein. Demgegenüber hat sich die Inflationsvorhersage auf 6,1 Prozent fast verdoppelt.

Dies ist bereits die zweite Anpassung der eigenen Prognose durch die Brüsseler Behörde, denn schon im Februar waren die hohen Energiepreise und die Omikron-Welle voll durchgeschlagen. Nun gab es aber einen weiteren, heftigen Preisdruck durch den Krieg in der Ukraine für Energie und Rohstoffe. Ebenso machen sich vielerorts die Störungen von Lieferketten bemerkbar, was auch im nächsten Jahr noch zu massiven Einschränkungen beim Wachstum führen wird. So reduzierte die Kommission ihre Erwartungen von 2,8 auf nun noch 2,3 Prozent.

Dem getrübten Wachstumsaussichten stehen auch noch hohe Inflationswerte gegenüber. So hat sich die Vorhersage für die Euro-Länder von bisher 3,5 Prozent auf inzwischen 6,1 Prozent erhöht, was in erster Linie auf die stark gestiegenen Energiepreise zurückzuführen sei, so die EU-Kommission. Für das kommende Jahr wird verhalten mit einem Wert von 2,7 Prozent gerechnet, doch liegt dieser Satz noch immer weit über dem angestrebten Ziel der Europäischen Zentralbank von 2 Prozent. In der gesamten Europäischen Union erwartet man inzwischen 6,8 Prozent Teuerung für das laufende Jahr und weitere 3,2 Prozent für das nächste Jahr.

Neben den Werten für die gesamte europäische Wirtschaft hat man derweil auch die Prognosen für die deutsche Wirtschaft deutlich optimiert. So wird diese im Jahr 2022 statt um 3,6 Prozent nur noch um magere 1,6 Prozent ansteigen, so die EU-Behörde. Für das kommende Jahr sind dann 2,4 Prozent prognostiziert, nachdem es zuvor noch 2,6 Prozent gewesen sind.

Kommentare anzeigen

  • Nicht wegen des Krieges, sondern der unsinnigen Sanktionen, die nur die eu-bevölkerung treffen, steigt die Inflation

  • Die kriminelle und menschenfeindliche BRD muß weg , sonnst erlebt die deutsche Bevölkerung die Hölle
    auf Erden .

  • Aber zuerst einmal aus der EU raus und vollständige eigene Souveränität wieder erlangen!
    Dann gibt es auch eine andere (hoffentlich bessere) Regierung. Aber so mit EU-Abhängigkeit und USA-Hörigkeit wird das nichts. Aber da ist wohjl die deutsche Bevölkerung blind und im Gehirn zu verwaschen.

  • Uwe Gossow, Du solltest doch in den Osten gehen, da warten sie auf solche Leute . So ein Schwachsinn in 2022 zu lesen zeigt, woher Du kommst!!

    Die Inflationszahlen sind geschönt.,,,,,das stimmt. Butter u.ä. sind bis zu 40% teurer geworden oder teilweise wie Öl NICHT mehr im Regal anzutreffen. Die Gehälter steigen aber NICHT !!!
    Aber,,,,,,,,,,,,,,,,das wussten wir beim Beginn der UA-Krise, bzw. Putins Grössenwahn!!, das es so kommen könnte.

  • Das schlimme ist, dass auch Wurst und Fleisch allgemein sehr teuer geworden ist. Die Bauern und Discounter, wollen das Schwein und Rund 100 x von uns bezahlt haben.

  • Netzfund

    Maske im Flugzeug
    100 auf der Autobahn
    3G im Schwimmbad (Bremen)
    Genderstern im Leitartikel
    2.30€ an der Tankstelle
    KI im chatverlauf
    4.50 € für den Liter Öl
    Strafen für die Pflegekraft
    QR Code für die Freiheit

    Und der Deutsche klatscht und klatscht und klatscht

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Alexander Grünstedt