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Großer Polizeieinsatz in deutscher Großstadt wegen Terror-Alarm

Terroralarm erschüttert deutsche Großstadt: Mehr als 140 Polizisten, darunter auch Beamte des Spezialeinsatzkommandos, waren im Einsatz, nachdem ein bewaffneter und potenziell gefährlicher Mann in einem Dresdner Wohngebiet gemeldet worden war. Der 26-Jährige war im Besitz von mehreren Waffen und drohte, einen Sprengsatz zu zünden.

Passanten setzten am Mittwochnachmittag einen Notruf bei der Polizei ab, nachdem sie einen Mann mit einer Pistole am Fenster eines Wohnhauses in der Leipziger Vorstadt in Dresden beobachtet hatten. Es folgte ein Großeinsatz der Polizei, um das Gelände zu sichern und die Bewohner des Hauses in Sicherheit zu bringen.

Laut dem offiziellen Polizeibericht, der am Donnerstag veröffentlicht wurde, feuerte der Mann wiederholt mit seiner Pistole, die sich als Schreckschusspistole herausstellte, auf die Beamten. Außerdem wurde er mit einer Langwaffe gesehen, die sich später als Airsoft-Waffe herausstellte, die wie eine Maschinenpistole geformt war.

Die Verhandlungsgruppe des Sächsischen Landeskriminalamtes (LKA) wurde zum Tatort entsandt, konnte aber keinen Kontakt zu dem Mann herstellen. Er drohte wiederholt, einen selbstgebauten Sprengsatz zu zünden, wenn Polizeibeamte die Wohnung betreten würden. Die Polizei forderte daraufhin ebenfalls Sprengstoffexperten des LKA an.

Einige Zeit später wurde Rauch aus den Fenstern der Wohnung bemerkt. Dieser entwickelte sich schnell zu einem massiven Brand, der das Gebäude zu übernehmen drohte und die Polizeibeamten daran hinderte, zu dem Mann vorzudringen. In dieser Zeit wurden sechs Polizeibeamte durch Rauchvergiftung verletzt.

Als die Feuerwehr den Brand gelöscht hatte, stellten die Einsatzkräfte fest, dass der 26-Jährige in den Flammen gestorben war. Dem Polizeibericht zufolge war das Feuer an mehreren Stellen in der Wohnung ausgebrochen.

Am Ende waren über 140 Polizeibeamte und 60 Feuerwehrleute und Rettungskräfte im Einsatz. Die Motive des Mannes für seine Tat sind noch unklar. Die Ermittlungen der Polizei dauern an. Von einem Sprengsatz wurde keine Spur gefunden.

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  • ich wünsche den Polizeibeamten gute Besserung - mit dem 26jährigen hab ich wenig Mitgefühl - würde mich mal interessieren welche Abstammung er hat

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Kai Degner