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Hobby endet in Tragödie: Frau stirbt bei riskantem Seilsprung

Ein tragisches Unglück hat sich in Kasachstan ereignet. Dabei ist eine junge Frau bei einem Seilsprung ums Leben gekommen. Nach dem derzeitigen Kenntnisstand hat wohl das Seil nicht gehalten. Daraufhin ist sie mit dem Kopf auf dem Boden aufgeschlagen. Trotz einer umgehenden intensivärztlichen Behandlung starb sie nach eine Not-OP im Krankenhaus. Wegen Fahrlässigkeit haben die Behörden nun erste Ermittlungen gegen die Organisatoren der Veranstaltung eingeleitet.

Es war ihr Hobby, dass der 33 Jahre alten Jewgenija Leontjewa aus Karaganda in Kasachstan zum Verhängnis wurde. Kein Gebäude war der Profi-Springerin zu hoch, um nicht an einem Seil befestigt von dort herunterzuspringen. Eine besonders riskante Seilsprung-Sportart ist ihr schlussendlich zum Verhängnis geworden, wie die „Metro.co.uk“ in einem Bericht mitteilte.

Im Netz gibt es einen Clip, der den nun tödlichen Sprung von Jewgenija zeigt. Am Beginn steht sie auf dem Dach eines Hotels und springt von dort aus rund 24 Meter in die Tiefe. Gehalten wird sie dabei von einem quer gespannten Seil. Dieses soll dafür sorgen, dass die Person quasi über dem Boden schwebt. Doch in diesem Falle kommt es zur Tragödie. Man hört plötzlich den Schrei einer anderen Frau, die sich ebenfalls in die Tiefe stürzen wollte.

Beinahe ungebremst war die 33-Jährige auf den Boden geprallt und wurde über den Parkplatz geschleift, bis sie mit dem Kopf gegen eine Wand knallte. Offenbar hatte das Seil die Last nicht gehalten oder es war an einem der beiden Enden nicht richtig befestigt worden. Umgehend brachten die herbeigerufenen Rettungskräfte die Frau in eine Klinik, wo sie am Kopf operiert wurde. Doch die Mutter von drei kleinen Kindern überlebte diese nicht.

Inzwischen ist dem Bericht der „Metro.co.uk“ nach ein Ermittlungsverfahren wegen „Fahrlässigkeit“ gegen die Organisatoren der Veranstaltung eingeleitet worden. Sollte es dabei zu einer Verurteilung kommen, so drohen den Verantwortlichen Haftstrafen von bis zu 40 Tagen. Erst kurz vor dem Unglück war dieser Sprung erlaubt worden. Zeugen sagten aus, dass dadurch nicht ausreichend Zeit war, eine ordnungsgemäße Sicherung des Seils an einem Baum vorzunehmen.

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Jerry Heiniken