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Kreml-Insider enthüllt: Putin fürchtet ein Attentat

Putin hat Angst, das Land zu verlassen: Das hat ein Kreml-Insider enthüllt. Der russische Präsident fürchtet um sein Leben, nachdem er den russischen Streitkräften den Rückzug aus Cherson befohlen hat. Dies wird als Grund für Putins Weigerung angegeben, am G20-Gipfel teilzunehmen. Doch der wahre Grund könnte wieder ein ganz anderer sein.

Wladimir Putin wird nicht am G20-Gipfel in Indonesien teilnehmen können. Nach Angaben des russischen Politikstrategen und Putin-Beraters Sergej Markow ist der russische Präsident ernsthaft besorgt über ein Attentat, das von den Geheimdiensten der USA, Großbritanniens und der Ukraine verübt werden könnte.

In einem Interview mit der britischen Zeitung The Independent verriet Markov außerdem, dass Putin befürchtet, von einem der anderen Teilnehmer in irgendeiner Weise gedemütigt zu werden: “Wenn zum Beispiel ein behinderter sozialer Aktivist Putin – wie aus Versehen – zu Boden stößt, verbreiten alle Medien der Welt ein Bild mit der Bildunterschrift ‘Der russische Präsident liegt auf allen Vieren'”.

Nach dem Rückzug Russlands aus Cherson könnten auch die anderen Teilnehmer spüren, dass es an der Zeit ist, Druck auf Putin auszuüben und eine “sanfte Kapitulation” zu fordern. Markov hat sich kritisch zu dem geäußert, was er als Russlands Versagen in Cherson ansieht.

Rebekah Koffler, eine ehemalige Mitarbeiterin des US-Verteidigungsministeriums für russische Doktrin und Strategie, glaubt jedoch, dass hinter Putins Entscheidung etwas anderes stecken könnte. Laut “Daily Mail” verriet Alexander Chodakowski, Kommandeur des im Mai 2014 im Donbass gebildeten pro-russischen Wostok-Bataillons, dass er “seit mindestens zwei Wochen von der endgültigen Entscheidung über Cherson wusste.”

Koffler ist der Meinung, dass Putin in Cherson eine Falle aufstellen könnte. Sie vermutet, dass sich die russischen Streitkräfte zurückziehen, um die ukrainischen Truppen anzulocken und ein Massaker zu veranstalten, möglicherweise durch den Einsatz einer “schmutzigen Bombe”. In diesem Fall würde Putin in Russland bleiben wollen, “für den Fall, dass die USA mit einer eigenen Eskalation reagieren, damit er kritische Entscheidungen treffen kann.”

Foto: Kremlin.ru, CC BY 4.0, via Wikimedia Commons

Kommentare anzeigen

  • Putin hat schon Immer Angst um sein Leben. Alles was ihm an Speisen gereicht wird, muss zuvor von einem Vorkosten getestet werden, damit Putin sicher gehen kann, dass ihm nichts vogesetzt wird, was vergiftet sein könnte.
    Schliesslich weiss Putin wieviele Menschen er auf dem Gewissen hat und da ist die Gefahr groß, dass ihm etwas zustossen könnte.
    Den Rückzug der russischen Truppen aus Cherson könnte ähnlich ablaufen wie damals beim Prager Frühling. Da gab es einen Aufstand gegen die russischen Besatzer. Die zogen sich nach einigen Tagen zurück und man feierte in Prag einen angeblichen Sieg über die Russen.
    Doch es kam ganz anders. Nach einigen Tagen kamen die Russen verstärkt zurück und schlugen den Aufstand brutal nieder. So könnte das im Falle Cherson auch kommen. Da sollte man sich nicht zu früh freuen. Putin wird nicht aufgeben.
    Einmal erobertes Gebiet wird Putin. nicht wieder abgeben, auch wenn das derzeit den Anschein hat.
    Wenn die ukrainischen Truppen in Cherson ankommen, könnte das für sie sehr verlustreich werden.
    Bin kein Militärexperte, aber die Taktik wie damals in Prag könnte auch heute noch von den Russen angewandt werden.

  • Vorsicht ist immer geboten. Erst Recht in einem solchen Kriegsszenario.
    Man sollte den Russen nicht trauen. Wie oben gesagt, es könnte eine Falle sein und sie kommen wieder verstärkt zurück.

  • erasmus Sie waren bei Putin (Vorkosten) Vorkoster ???? Putin war schon mehrmals TOT und ist immer wieder auferstanden. Wenn der Westen den Kommunismus und Putin zerschlagen will, wird es sehr viele Verluste auf beiden Seiten geben. Das hat man schon einmal versucht, und hat eine Bittere Niederlage einstecken müssen. Angst um sein Leben hat wohl jeder Staatsmann, ansonsten brauchten Sie keine Leibwächter.

  • Selbstrverständlich ist es eine Falle... Der Rückzug ist die Karrotte, die man der Ukrainischen Armee vor die Nase hält. Diese folgt über den Fluss, wonach der Staudamm so lange mit Raketen beschossen wird, bis er nachgibt. Dann sitzen die Ukrainer im Kessel: im Rücken das Chaos und vorne die Russen. Kein Nachschub. So blutet man die aus, oder masskriert sie im Kessel, vielleicht mit einer schmutzigen Bombe oder durch einen provozierten Supergau im nebenan liegenden AKW. Der gemeine Russe ist eigentlich Subjekt, welches sich für schlau hält, es aber nicht ist. Putin bildet da keine Ausnahme. Ich fürchte aber auch, dass die Ukrainer da auch nicht viel anders sind und brav der Karrotte folgen werden.

  • Größere Angst haben Andere und sie wissen warum. Reich kann man durch viel Arbeit werden, oder durch Sterben und Leiden Anderer.

    • Durch Arbeit oder viel Arbeit wird man nicht reich, wer daran schon glaubt....

    • Negiwadi: "Reich kann man durch Arbeit werden ... "
      Wann fängst Du damit an?

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Kai Degner