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Mega-Explosion bringt kompletten Flugverkehr zum Erliegen

Nicht zum ersten Mal regnete es plötzlich unkontrolliert Trümmerteile vom Himmel – absolute Lebensgefahr! Verantwortlich dafür ist eine chinesische Weltraumrakete, die über dem spanischen Luftraum explodierte.

Experten zeigen sich kritisch, da der Unfall durchaus gefährliche Folgen hätte haben können. Teuer war es in jedem Fall: Der komplette Flugverkehr über Barcelona, Tarragona und Ibiza musste ausgesetzt werden.

Insgesamt 40 Minuten dauerte die Zivilschutz-Maßnahme. Die Folgen für den Flugbetrieb werden aber noch den kompletten Samstag andauern. Passagiere und Airlines sind verärgert. Doch die Schließung war unumgänglich gewesen, da die Europäischen Agentur für Flugsicherheit (EASA) Alarm geschlagen hatte. Ein zwischen 17 und 23 Tonnen schweres Teil einer chinesischen Rakete vom Typ “Langer Marsch 5B” war über Spanien niedergegangen – unklar war, inwiefern diese bereits verglüht war. Größere Schrottteile sind eine Gefahr für Leib und Leben.

China hatte mit der Rakete  am Montag das vorerst letzte Modul seiner Raumstation “Tiangong” ins All befördert. Diese befindet sich derzeit noch im Bau. Dass nach so einer Aktion Trümmer auf unbeteiligte Länder herabstürzen, ist keine Premiere: Schon mehrfach löste der Wiedereintritt großer chinesischer Raketenteile in die Erdatmosphäre internationale Kritik aus. Erst im Juli waren nach Angaben aus Peking Raketenteile in der Nähe der Philippinen ins Meer gefallen.

Zwar sei die Wahrscheinlichkeit, dass tatsächlich Zivilisten von den Trümmern erschlagen werden, eher klein, heißt es aus Expertenkreisen. Dennoch sei das Vorgehen der Chinesen verantwortungslos: “Kein anderes Land lässt diese 20-Tonnen-Dinger in einer Umlaufbahn, um auf unkontrollierte Weise wieder in die Erdatmosphäre einzutreten”, sagte der Astrophysiker Jonathan McDowell vom Harvard-Smithsonian Center für Astrophysik dem US-Sender CNN im Juli. Vor allem die NASA meldet sich regelmäßig mit scharfer Kritik an dem chinesischen Weltall-Programm.

China will in Raumstation Affen vermehren
Was die Chinesen mit ihrer Raumstation “Tiangong” dann machen wollen, ist nicht minder interessant: Dort sollen Versuche zur Fortpflanzung mit Makaken durchgeführt werden, um zu lernen, wie sich komplexe Organismen an den Weltraum anpassen. Die Ergebnisse sollen bei der Besiedlung des Mars hilfreich sein.

Kommentare anzeigen

  • Viele Grüße aus China an Bundeskanzler Scholz! So muß nun auch unser Kanzler Scholz die menschenverachtende Rücksichtslosigkeit seiner chinesischen Freunde s c h o n i n F r i e d e n s z e i t e n erkennen ! Aber psst,nichts sagen,wir sind eine Exportnation!

  • Ich sage mal: " China ist noch ein härterer Brocken , als Russland.
    Da kommt noch was auf uns zu !!

  • Was denk Ihr denn ,was noch Alles passiert was die Weltöffentlichkeit Nicht erfährt!!!
    Das ist die Spitze des Eisberges und die konnte man nicht unter den Teppich kehren.
    Nicht nur die Russen und Chinesen auch unseren Freunden passieren Unglücke. Die verunglückten Astronauten in Cape Canaveral Florida die auf der Erinnerungstafel der ums Leben gekommenen verewigt sind. Da ist nur das eigene Land betroffen gewesen.

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Martin Beier